Herbert Knaup
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN und VIDEO über die Aufnahme von HERBERT KNAUP in die „Signs of Fame“. Doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
HERBERT KNAUP zählt zu einem der profiliertesten Schauspieler der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft. Seine Filmografie auf der Leinwand und im Fernsehen ist ellenlang, und kann an dieser Stelle nur im Bruchteil seiner Rollen wiedergegeben werden. Zu seinen bekanntesten Fernsehserien zählt seine Titelrolle in den Verfilmungen der Kommissar Kluftinger-Romane, in denen er bereits für den ersten Kluftinger Krimi den Bayerischen Fernsehpreis erhielt. In der ZDF-Krimireihe „Sarah Kohr“ übernimmt er seit 2014 die Rolle des Staatsanwalts Anton Mehringer. In der ARD-Fernsehserie „Die Kanzlei“ verkörpert er seit 2015 an der Seite von Sabine Postel den Rechtsanwalt Markus Gellert.
Herbert Knaup wuchs im Allgäu auf und interessierte sich schon immer für Musik. Sein Vater war Jazzmusiker und begabter Gitarrist und zeitweilig Begleitmusiker von Lale Andersen. In Sachen seiner Leidenschaft, der „Musik“, existiert seit 2007 die Band „Neffen und Knaup“. Nach Jahren an großen Theatern in Heidelberg, Basel, Bremen, Wien und Köln war Knaup bereits 1984 in einem Tatort „Heißer Schnee“ zu sehen. Dominik Graf besetzte ihn 1994 in dem Actionthriller „Die Sieger“, der ihm den Durchbruch einbrachte. Es folgte Tom Tykwers „Lola rennt“, wo er den Vater von Franka Potente verkörperte.
Seine danach folgenden Rollen im Kino und TV, auch in Fernsehserien, kann man sich auf der Zunge zergehen lassen und können selbst im Ansatz nicht wiedergegeben werden, ohne eine Vielzahl weiterer bekannter Titel zu vernachlässigen.
Herbert Knaup erhielt viele Auszeichnungen, darunter: 2x Bayerischer Filmpreis, Deutscher Filmpreis, Goldene Kamera, Hessischer Filmpreis, Kulturpreis Bayern, DIVA, Bayerischer Verdienstorden. (Quelle: Wikipedia)
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 08. 12. 2024.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen HERBERT KNAUP am 8. 12. 2024 in Bad Elster.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von HERBERT KNAUP in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio und Bilderstrecke. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
ABER: Wir sind nicht politisch, wir sind politisch neutral. Der Fernweh-Park ist parteilos – zeigt aber Flagge gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt. Und das will wohl jeder.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Das Treffen
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die Fernweh-Park Crew trafen Herbert Knaup und Samuel Finzi im König-Albert-Theater Bad Elster, wo er mit Finzi ein Bühnenmärchen nach Charles Dickens spielte und vor dem Soundcheck mit dieser Ehrung bedacht wurde.
Leider erhielt Klaus erst wenige Tage vor der Veranstaltung den Hinweis, dass Herbert Knaup in Bad Elster auftritt. Da es sich bei Klaus und Erika Beer um einen ihrer Lieblingsschauspieler handelt, nahm Klaus Beer sofort Kontakt mit dem Management auf. Doch da Knaup ein sehr gefragter Schauspieler ist und laufend unterwegs, erhielt er erst einen Tag vor der Veranstaltung die Zusage für ein Treffen mit ihm. So musste innerhalb von 24 Stunden ein Star-Schild entworfen, gedruckt und angefertigt werden. Ein Kraftakt, denn normalerweise müssen dafür drei Tage angesetzt werden.
Da Klaus Beer, der immer ca. 30 Staranfragen parallel dazu in der Pipeline hat, keine unnütze Arbeit machen kann, informiert er sich erst nach Zusage und Termin mit dem gerade zu ehrenden Star, googelte und erfuhr, dass auch sein Kollege, mit dem er in Bad Elster auf der Bühne steht, ein ganz bekannter Schauspieler ist: Samuel Finzi. Doch einen Tag vor dem Auftritt erst bei dessen Management vorstellig zu werden und dort das Projekt und die Ehrung vorzustellen und grundsätzlich anzufragen, ging leider nicht mehr. War viel zu spät. So nahm sich Klaus vor, nach der Ehrung von Knaup mit dessen Bilderstory und Film als Referenz, bei Samuel Finzi vorstellig zu werden – und möchte das ihm auch persönlich sagen, sollte er ihn in Bad Elster über den Weg laufen und kurz mit ihnm sprechen können…
Klaus wartet am Künstlereingang, wo es gegen 16.30 Uhr an der Türe klopft. Herbert Knaup und Samuel Finzi sind miteinander da und können nicht rein. Klaus öffnet die Tür und Finzi sagt sofort, lachend: „Und wo ist meine Ehrung?“ Klaus: „Genau deshalb möchte ich kurz mal mit Ihnen sprechen…„, möchte ihm erklären, dass auf Grund dieser Hauruck-Akton seine Ehrung leider nicht mehr möglich war. „Lassen Sie uns das doch im nächsten Jahr angehen, am besten, wenn Sie mal an Hof vorbei fahren, dann direkt im Fernweh-Park. Aber Sie könnten ja schon mal zuschauen, dann wissen Sie, wie das so vonstatteen geht…“
Auf der Suche nach der richtigen Location
Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“ Doch das war früher. Seit einigen Jahren hat er immer drei Roll-ups dabei, die zusammengestellt. die Panorama-Schilder-Weltkulisse zeigen. Der perfekte Hintergrund. Denn wenn die Ehrung nicht vor Ort stattfindet, dann hat der Star bei Vorstellung des Projekts schon mal die optische Beziehung dazu…
Doch im schönen König-Albert-Theater in Bad Elster ist die Suche nach einer entsprechenden Location nicht nötig. Für Klaus ist das Theater wie „Heimkommen“. Fast schon sein 2. Wohnzimmer. Hat er dort doch schon viele Künstler mit dieser Ehrung bedacht. Im 1. Stock gibt es eine Location mit wunderbarem Ambiente. Goldene Kordel umschließen rote Samtvorhänge, die bei den Aufnahmen immer gut mit eingepasst werden können. Herbert Knaup sagt nur kurz im Theater an der Technik Bescheid, dass er da und läßt sich dann sofort von Klaus zu der Stelle führen, wo bereits alles für seine Ehrung vorbereitet ist.
Die Star-Schild Signierung
Herbert Knaup begrüßt die Fernwehpark Crew und ist überrascht, was ihn da alles erwartet. Er hat wahrscheinlich gedacht, nur was unterschreiben zu müssen – und jetzt das: Scheinwerfer, eine Fotokulisse und auf ihn gerichtete Kameras. Denn mit dabei sind immer mindestens drei weitere Fernweh-Park Vereinsmitglieder, die hinter den Kameras stehen, da Klaus kann nicht alles alleine machen kann. Er ist als Filmemacher in diesem Fall VOR der Kamera – und nicht dahinter. Obwohl er natürlich gerne selbst filmen würde. Denn dann hat er die Einstellungen, die er will. Die er für die Bilderstory und den Film braucht. Aber mittlerweile sind – nach viel „Zusammenschiß“ bei nicht beherzigten Einweisungen – seine Filmer und Fotografen so gut, dass er mit dem ihm angelieferten Material in der Nachbearbeitung ordentlich arbeiten kann. Auch das kann und soll in so einer Stimmungsstory mit Blick hinter die Kulissen der Startreffs, ruhig einmal erwähnt werden.
Ein Meter langes Film- und TV Lebenswerk
Bei der offiziellen Begrüßung geht Klaus natürlich auch immer auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und hat in diesem Fall etwas Besonderes mitgebracht. Er entrollt einige zusammengeheftete Blätter, auf denen alle Titel von Filmen aufgelistet sind, in denen Herbert Knaup auf dem Bildschirm und auf der Kinoleinwand zu sehen war. Das hat Klaus bei jetzt über 500 Stars nur einmal schon gemacht, bei Christine Neubauer, als sie persönlich den Fernweh-Park besuchte. Knaup ist beeindruckt, mindert aber sofort ab: „Na ja, in 50 Jahren ist da halt so einiges zusammengekommen…“
Dann bittet Klaus zur Einführung den Schauspieler vor die Fernweh-Park Panorama-Kulisse und erklärt, auch für die Zuschauer des Films, um was es da genau geht. Herbert Knaup hört interessiert zu und setzt dann seine Unterschrift auf sein Schild. In großen Lettern. Super! „Endlich mal wieder ein großfllächige Signierung“, denkt Klaus, da manche Stars oft recht klein unterschreiben. Und erhält sogar ein kleines Gemälde dazu.
Die HANDABDRUCK-Aktion – ab ins „Betonbuch“
Nach der Unterschrift wird das Star-Schild auf einer Stellage im Hintergrund platziert, damit es immer mit im Bild ist. Dann geht es weiter. Rein in den Ton. In das „Betonbuch“, wie „Bergretter“ Sebastian Ströbel bei seiner Printaktion im Ramsau am Dachstein die Handabdruckform einmal bezeichnete. Ein toller Vergleich – man sieht`s und hört`s in seinem dazugehörigen Film.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 400 und 700 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. So steigerten sich die Fotoshootings der Stars von Jahr zu Jahr. Immer mehr Kameras kamen zum Einsatz und aus der Fülle des Bildmaterials finden nur die besten Aufnahmen Einzug in die Bildergalerie auf der Fernweh-Park Homepage. Und wenn dann die Stars die Ehrung direkt im Fernweh-Park entgegennehmen werden mit dem anschließenden Bummel durch die Schilderreihen bis zu 1300 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in die Objektive blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und noch mal. Klasse… Und noch mal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
Nach dieser ersten Einführung soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit HERBERT KNAUP und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“- Shooting in der Praxis abläuft.
Sollte Ihnen der Text unserer Story zu umfangreich sein, können Sie nach der BILDERSTRECKE aussteigen. Wenn Sie aber einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei. Und: Am Schluß der Story erfahren Sie in einem weiteren Video noch so einiges über den Fernweh-Park selbst, was seit Beginn am neuen Standort dort alles so abging… Kaum zu glauben alles. Aber seht selbst…
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Video
Als Kamerafrau steht heute wieder mal Jolanta hinter der großen Videokamera. Die 2. Kamera, für Gegenschnitte, bedient Werner, schon ein alter Videokamerahase. Kameramann Nr. 3, Ernst, der ebenfalls Bilder für Zwischenschnitte anliefert ist heute leider verhindert. Er hat die Gabe für Großaufnahmen des Gesichts, so dass Klaus hofft, dass Jolanta diese einfängt. Dafür ist die GoPro Actioncam, auf Weitwinkel eingestellt, fest auf einem Stativ justiert und nimmt aus einer wieder anderen Perspektive Übersichtsaufnahmen auf.
Hinter der Fotokamera steht heute Sabine, die erst vor kurzem dem Fernwehpark Verein beigetreten ist und heute regelrecht ins kalte Wasser geschmissen wurde. Denn Sylvia, die bewährte Starfotografin hat, schon lange gebucht, dem Tollwood-Festival in München den Vorzug gegeben und auch die anderen Fotografen sind auf Grund der Kürze der Aktion bereits anderweitig verplant. So blieb nur Sabine übrig zu fragen, ob sie den wichtigen Job hinter der Fotokamera übernehmen will. Ein „heißes Ding“, denn alle Verantwortung für gute Bilder liegt nun bei ihr. Sie hat sowas vorher noch nie gemacht. Und das dann gleich bei so einem Hochkaräter. Klaus weist sie nach allen Regeln der Kunst – mit Schweißperlen auf der Stirn, auf seiner wohlgemerkt – ein. Doch schon mal vorweg: Sabine hat ihre Sache hervorragend gemacht.
So wechselt die Film- und Fotocrew notgedrungen öfters, wer halt gerade greifbar ist. Sehr zum Leidwesen von Klaus, der lieber Leute hinter der Linse hat, die auf Erfahrung zurückgreifen können. Denn ein guter Filmer ist auch nicht automatisch ein guter Fotograf, und umgekehrt – was Klaus jedoch immer, sich selbst vor Augen, voraussetzt. Letztendlich muss er mit dem Bild- und Filmmaterial arbeiten, dass ihm angeliefert wird und versucht natürlich immer das Optimalste und Beste herauszuholen.
Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Hier der FILM über die Handprint-Aktion mit HERBERT KNAUP. Mit Interview, der „Fernweh-Frage“ und einigen eingebauten Überraschungen… Herbert Knaup, hautnah…
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Handprints alá HOLLYWOOD – das Shooting
Doch jetzt geht`s weiter. Ab in den Ton. Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen. Ach ja, „Problemzone“ darf Klaus ja nicht mehr sagen“. Warum? Man wird`s später hier noch erfahren…
Klaus weiter: „Der Ton heute ist gut weich. Kann aber auch fester sein. Es kommt immer auf die Konsistenz an. Ich stecke da nicht drin. Ich muss ihn so nehmen, wie ich ihn angeliefert bekomme. Sollte er mal etwas länger liegen bis zum Einsatz, wässere ich ihn Tage zuvor immer wieder, damit er weiter geschmeidig bleibt. Aber es kann trotzdem passieren, dass man auch mal mehr Kraft ausüben muss und die Sache etwas anstrengender wird – ja, und immer einen Lacher wert: Jetzt drücken, bis zur Schmerzgrenze, wer nach Hollywood will, muss leiden…“
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Herbert Knaup seine Hände in der grauen Masse verewigt hat ist die Spannung groß. Wie die Abdrücke wohl geworden sind? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Sache. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Knaups Lebenslinie, etwas ganz Besonderes
Die erste Hand, die Linke, ist geschafft – und es wird schon mal geguckt, wie der Abdruck ausgefallen ist. Bei der Begutachtung macht Herbert Knaup Klaus auf die Lebenslinie seiner linken Hand aufmerksam. In der Regel sind diese Linien immer als stilisiertes „M“ zu sehen. Doch bei ihm gibt es da nur eine so gut wie durchgehende Linie. „Das haben meist nur Menschen mit Down-Syndrom oder „geniale“ Menschen“, meint Knaup schmunzelnd. Wirklich. So etwas hat Klaus noch nie gesehen, hat der doch bislang über 400 Handprints von Stars genauestens inspiziert. Und sagt: „Ich gehe davon aus, dass Sie dann letzteres sind. Genial eben…“ Und beide vergleichen ihre Hände. Bei Klaus sieht man auf jeder Handfläche nur ein „M“. „Und hier habe ich noch ein kleines Dreieck“, sagt Knaup, und deutet auf ein Minieck unter seiner durchgezogenen Handlinie – die Unterhaltung dazu dokumentiert im Film. Köstlich…
Marie Luise Potthoff bald im „Signs of Fame“
Im Laufe des Gesprächs bedauert Klaus, dass es die Kluftinger-Krimis nicht mehr gibt. „Aber Marie Luise Potthoff, die in der gleichnamigen Fernseh-Serie die „Sarah Kohr“ spielt, die müssen wir dann aber auch noch haben“, sagt Klaus. „Als großer Actionfan bwwundere ich immer ihre Kampfkünste, bin immer hell begeistert, wenn sie zulangt und die Gauner durch die Gegend wirbelt…“ Dann aber geht`s an die rechte Hand, denn die muss ja auch noch rein.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich nun beide Hände von Herbert Knaup im Ton ab. Wir wollen die HÄNDE der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstage-Geschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
„Problemzone“ Handballen
Apropos Problemzone. Als Klaus Beer Kim Fisher, Moderatorin der mdr-Sendung „Riverboat“, bei ihrer Handprint-Aktion im Fernsehstudio darauf aufmerksam machte meinte diese ganz „entrüstet“: „Nein, ich habe keine Problemzonen, nicht mal am Handballen…“ Seitdem ist das der „Running Gag“ bei so manchen Star-Handprints, wenn man an diese Stelle kommt. Dokumentiert in ihrem Video, dessen Ausschnitt Klaus dann, weil dieser eben so putzig ist, in so manch andere Starvideos mit einbaut, wenn man auf den besonders notwendigen Druck auf den Handballen zu sprechen kommt.
Doch der 1,90 Meter große und kräftige Schauspieler meistert alles mit Bravour. Wenn die Prints dann im Schatten stehen und die Sonne auch nur leicht seitlich Licht einstrahlt, ohne sie direkt zu bescheinen, dann treten die Prints dermaßen plastisch hervor, dass man glaubt, sie würden sich aus der Tonform hervorheben. Deshalb werden sie auch in dem geplanten STAR-MUSEUM am Fernweh-Park auch nur von der Seite angestrahlt, damit sich durch den Licht/Schatteneffekt die Konturen richtig plastisch abzeichnen.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem, wie eingangs bereits erwähnt, symbolisch die Hand gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Und da macht Herbert Knaup natürlich gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD werden die Handabdrücke dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 400 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Oder besuchen später den Fernweh-Park, wenn sie gerade mal in der Nähe auftreten oder durch Oberfranken fahren. Nicht zu übersehen sind da die Kultur-Touristik-Hinweisschilder, die seit Januar 2020 an den Autobahnen A9 und A93 auf den Fernweh-Park im oberfränkischen Markt Oberkotzau hinweisen…
Die Fernweh-Frage
Wenn es die Zeit erlaubt, stellt Klaus Beer den Stars auch die jetzt schon berühmte „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen bei dem Wort „Fernweh“ ein? Gibt es ein Land, das Sie sofort damit in Verbindung bringen oder wo Sie unbedingt einmal hin wollten, vielleicht auch eine Stadt?“
Diese Frage erfolgt immer am Schluss und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Star den fertigen Handabdruck präsentiert. Denn dann sind während des Erzählens das signierte Star-Schild und auch die Handabdrücke immer mit im Bild. Was Herbert Knaup auf die „Fernweh-Frage“ antwortet, kann man in unserem Video erfahren.
Und als man da auch auf Nordamerika zu sprechen kommt, muss Klaus, der Weltenbummler und Filmemacher, an sich halten, um nicht sofort loszulegen, denn Klaus ist ein emotionaler Mensch, dem sofort sein Herz auf der Zunge liegt, wenn er von etwas begeistert ist. „Da sind Sie jetzt aber genau an den Richtigen gekommen“, entgegnet er“. „Wir waren in den letzten 40 Jahren 27 mal in den USA, ich habe die „Route 66“ und die einsamste Straße der Amerikas verfilmt, die Kontinentdurchquerung durch zwölf USA-Bundesstaaten, vom Atlantik zum Pazifik und war auch Tourguide in New York und Los Angeles/Hollywood und in den Traumlandschaften im Südwesten. Die Nationalparks kenne ich alle wie meine Westentasche. Wenn Sie also mal ein paar Geheimtipps brauchen, sende ich Ihnen gerne meinen neuen Film „Shooting Wild West – Traumlandschaften im Visier der Kamera“ zur Einstimmung zu…“
Die Signierung des Star-Mobils – JOSIE auf dem Autoblech
Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragte Klaus die Stars meist noch, ob sie nicht auch das Fernwehpark Star-Mobil signieren würden, das schon mal ein Blickfang war. Das Fahrzeug war über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich ein Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus Beer, darauf zu unterschreiben. So sind Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs mit Unterschriften regelrecht übersät. Als dann fast kein freier Platz mehr zu finden war, ging es auf dem Dach weiter.
Doch irgendwann gab das Auto gab seinen Geist auf. Es wurde zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden. Danach gab es noch ein 2. Star-Mobil, diesmal in weinrot, auf dessen Kühlerhaube es dann mit den Unterschriften weiter ging.
Da mittlerweile beide Star-Mobile nicht mehr existieren, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus erstmals bei Wotan Wilke Möhring auf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um dieses signieren zu lassen. Und da das letzte Autoteil schon wieder voll mit Autogrammen belegt war, hat Klaus das, wie er sagt, jetzt 23. Autoteil (gesponsert von der Fa. Auto-Klug, Hof) angefangen.
Alle Stars finden diese Idee sehr amüsant und machen gerne mit. Zumal Klaus vorher ein Bild des alten Volvo zeigt, der über und über mit Autogrammen verziert ist. Herbert Knaup schüttelt erstaunt den Kopf und lacht. „Was der alles hat…“ Und signiert gerne das Autoteil. Und malt, wie damals auch OTTO seinen „Ottifanten“ auf das Blech zeichnete, auch etwas dazu. Klaus und die Fernwehpark Crew sind begeistert.
Das Ganze hat aber mit dem Fernweh-Park selbst nichts zu tun. Das macht Klaus ganz privat für sich. Wenn sich also jemand ein Autogramm auf ein T-Shirt oder Handyhülle geben lässt, so hält halt Klaus sein Auto, oder zumindest ein Teil davon, zum Signieren bereit. Just for Fun. Gedacht aber auch als Leihgabe für das geplante Star-Museum, wo neben den Star-Handprints diverse persönliche Gegenstände von Stars – und eben die mit Unterschriften übersäten Kühlerhauben, Kotflügel oder Autotüren ausgestellt werden sollen. Kaum zu glauben, welche Dimension die erste Unterschrift von Frank Elstner auf weißem Autolack im Jahre 2003 angenommen hat.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk, zumindest seit den Jahren, wo das Star-Schild nicht mehr aus Stahlblech, sondern aus leichterem Dibondmaterial besteht. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurück blicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogramm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Stars und Künstler nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
DANKE
DANKE für das ganz spontane mitmachen – für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese schöne Begegung mit dem großartigen Schauspieler HERBERT KNAUP zurück denken – und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die bislang knapp 500 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von HERBERT KNAUP, erfahren Sie liebe Leserinngen und Leser rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Und hier nun Highlights über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier – noch vor der eigentlichen BILDERSTORY von SASCHA GRAMMEL – zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on?
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Fotos: Sabine Schultz
Videokamera 1: Jolanta Stettner
Videokamera 2: Werner Mocker
Videokamera 3, Actioncam: Stationär
Foto-Postproduktion: Klaus Beer