„Monroe-Project“ rockt den Fernweh-Park
Herzlich willkommen zu den Events (Veranstalter Markt Oberkotzau) im Amphitheater des Fernweh-Parks, auf dessen Showbühne Aufführungen der verschiedensten Art (Musik, Theater, Lesungen) stattfinden. Die interessantesten dokumentieren wir für Sie in dieser Rubrik.
„Na na nana, na na nana, na na nana, Hey Jude…“ der Refrain der Kulthymne der Beatles, tönte minutenlang durch das Amphitheater des Fernweh-Parks in Oberkotzau. Das Publikum, über 200 waren gekommen aus nah und fern, war total aus dem Häuschen und huldigte nach vielen Zugaben einer Band, die alle die schon hoch gesetzten Erwartungen nochmals weit übertraf.
„Monroe-Project“ war nach „Ran2“, „Katies finest pubmusic“ und „Sunbow“ vor acht Tagen die vierte Musikgruppe, die nun den Fernweh-Park voll rockte.
Maertel Monroe selbst sah wie ein Rockstar aus: Langes, schwarzes Showjackett, Schal, schwarze Melone – darunter waren Stränen roter Haare zu sehen, heute zu einem Zopf zusammengebunden. „Warum er nicht schon lange im Fernsehen sein Publikum begeistert, ist mir schleierhaft“, sagt Fernweh-Park Initiator Klaus Beer, der schon lange ein Fan von „Blind Date“ ist, aus dem sich die jetzige Formation mit Igor Rattassep am Piano gebildet hat. Zusammen mit „Fischi“ (Wolfgang Fischer) an der Gitarre erobert „Monroe-Project“ mit Thomas Bartlog und seiner Geige endgültig die Herzen des Publikums. Bei „Am Fenster“ von CITY, die natürlich auch schon im „Signs of Fame“ vertreten sind, bleibt kein Auge trocken. Der Song geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.
Nach Ohrwürmern wie „Nights in white Satin“, „A whiter Shade of Pale“ und „Bohemian Rhapsody“ sollte eigentlich das ergreifende „Hallelujah“ der Abschlußsong des dreistündigen Konzerts sein. Übrigens kostenlos!“ Doch das Publikum verlangte immer mehr. Dann zog „Dancing Queen“ Jolanta, deren Darbietungen auf der Showbühne jedes Mal eine Augenweide sind, weitere Mädels auf die Tanzfläche…
Hier einige Stimmungsfotos des Konzerts:
MONROE – PROJECT: Der FILM
Und hier das Video, mit dem Sie bei dieser Veranstaltung hautnah mit dabei sein können.
https://youtu.be/nLDmesqt5_s
Und im Publikum: Viele bekannte Musikerkollegen/innen, die man von deren eigenen Bands und Musikdarbietungen kennt. Lauter bekannte Gesichter und Stimmen… Alle wollten „Monroe-Project“ hören. Man kann sagen: Dieser Musik-Frühschoppen war auch ein Treffpunkt für Künstler der Region. Zum Schluss musste das natürlich auch noch sein. Jede Menge Selfies und man glaubte es kaum, traditionelle Autogramme musste Maertel Monroe auch noch geben…
Fazit: „Erst war es ein Versuch, jetzt ein Muss. Nächstes Jahr werden die beliebten Musik-Frühschoppen im Fernweh-Park fortgeführt. Ebenso wird es eine „Kulturwoche“ geben“, sagte Bürgermeister Erich Pöhlmann, den es spontan an das Mikro zog und allen, die zu dem großen Erfolg der bisherigen Musik-Frühschoppen im Fernweh-Park beitrugen, dankte. So werden in der Saaletalhalle interessante Veranstaltungen jeglicher Art zu erleben sein, dort, wo bereits viele Künstler, die zuvor in die „Signs of Fame“ einzogen, mit eigenen Veranstaltungen und Vorträgen begeisterten. Wie z.B. der „TATORT“-Gerichtsmediziner Joe Bausch, der weltweit bekannte Ballon-Flüchtling Günter Wetzel oder die Austro-Pop-Gruppe „S`san mir“, dessen früherer Frontman Anderl Berger mit Gattin heute natürlich auch da war.
Das Catering – diesmal von Fernweh-Park Verein
Dicht umlagert war das Catering, dass diesmal nach dem plötzlichen Ausfall einer Oberkotzauer Gastronomie, für alle unverständlich, der Fernweh-Park Verein übernahm. Es gab mit viel Liebe und leckerer Deko zubereitete Brote (Die Besucher: „mal was anderes als die sonst üblichen Fleischwaren…“) und wie verrückt gingen weg die „Obazda“, die Lachssbrötchen und auch der Federweißer. Eis und Sahne von der Oberkotzauer Eisdiele „Venezia“ rundeten neben dem Ohrenschmaus den Sonntags-Gaumengenuss ab.
Und auch weil´s der Sonne so gut gefiel, verzogen sich gegen Mittag die Morgennebel und sie ließ die Panorama-Schilder-Weltkulisse wie von Scheinwerfern angestrahlt leuchten. Ein toller Background. Und davor rockte „Monroe-Project“ die Showbühne, eingeleitet von Queen „The show must go on…“
Und lange schallt´s im „Schilderwald“ noch („Salamander“), nein, die „Musik-Frühschoppen“ im Fernweh-Park leben hoch…“
Fotos: Klaus Beer