Runder Geburtstag: Initiator Klaus Beer sprachlos! „Antike“ Ehrennadel des Marktes Oberkotzau verliehen
In dieser Rubrik NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im und um den Fernweh-Park, bei denen es nicht direkt um Stars und Schilderübergaben geht, die aber so interessant sind, dass wir Ihnen diese nicht vorenthalten möchten.
25.06.2021: „Antike“ Ehrennadel des Marktes Oberkotzau an Fernwehpark Initiator verliehen
Was war das für eine Riesenüberraschung für Fernwehpark Initiator Klaus Beer zu seinem Geburtstag mit der runden Zahl, die ihm diesmal nicht so leicht über die Lippen ging. Denn seit Jahrzehnten sagte er immer zu seinem Ehrentag: „Ich bin neunundzwanzig und gehe stark auf die dreißig zu…“ Doch diesmal wurden noch vierzig Jahre draufgepackt.
Klaus: „So baff war ich noch nie. Schon einige Male in meinem Leben bin ich überrascht worden. Doch meist hatte ich was geahnt, etwas gewittert. Doch diesmal hatte ich nicht im geringsten damit gerechnet, dass mich im Fernweh-Park diese Delegation erwartete und meinem runden Geburtstag gratuliert.“
Doch von Anfang an: Erika, die Gattin von Klaus, hatte ihm zu diesem Ehrentag etwas ganz Besonderes geschenkt: Sieben Gutscheine – für jedes 10. Lebensjahr einen – zum Besuch von Zoos und Tiergehege in Deutschland. Denn Klaus und Erika lieben Tiere über alles. Besonderer Favorit ist der Zoo mit dem Gondwanaland in Leipzig. Und die TV-Sendung im mdr „Elefant, Tiger & Co“ aus dem Leipziger Zoo ist Pflichtprogramm.
Und so startete man nach einem superleckerem Geburtstagsfrühstück in Beer Frühstücks-Lieblingslokal „Hofer Altstadt Cafe“ (Essen natürlich im Freien) gleich zur Einlösung eines dieser Gutscheine: ins Fichtelgebirge.
Klaus: „ich wollte nach einem Geburtstags-Ausflug ins Wildpark Mehlmeisel auf dem Rückweg nach Hof nur noch mal kurz im Fernweh-Park vorbeischauen, weil diese Woche der Fahrweg vor den Parkplätzen des FWP nach Bauarbeiten wieder eine erste Asphaltschicht erhielt. Meine Frau tat etwas gelangweilt, fuhr mit mir des Friedens willens halt nochmal am Fernweh-Park vorbei…
Als ich von weit unten vom „Brotzeithaisla“ an der Schwesnitz plötzlich ein lautes Tuten aus Fussballtröten hörte dachte ich zuerst an eine Abi-Nachfeier oder an EM-Fussballfans, die dort feiern würden. Insgeheim ballte ich schon die Fäuste und schwor mir: „Wenn ich sehe, dass die wieder saulieren und ihren Dreck in der Gegend verstreuen, wie es vor kurzem schon passierte und groß in der Zeitung stand, gib`s jetzt aber Zunder! Und so mache ich mich schnellen Schrittes auf den Weg hinuter zur Schwesnitz…
Doch dann erkannte ich die dort mit Tröten tutenden Leute. War das eine Fata Morgana? Dort saßen die Fernweh-Park Vereinsmitglieder Sylvia Schildbach, Ihres Zeichens „Signs of Fame“ Starfotografin, Jolanta Stettner, die auch oft bei Starehrungen hinter der Videokamera hautnah die Staraction filmt und Norbert Diener. Weiter der 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Oberkotzau, Stefan Breuer und der Kulturschef Günter Tauwaldt.
Doch wie konnte das sein? Wie kamen die jetzt hierher? Erika war doch mit mir den ganzen Tag im Fichtelgebirge unterwegs, wir wussten nicht, wann wir abends überhaupt heimkommen würden und die Fahrt in den Fernweh-Park war spontan geplant, wenn wir noch Zeit hätten…
Doch weit gefehlt. Erika hatte das mit allen Anwesenden perfekt geplant und stand den ganzen Tag unter Strom, dass auch vom Timing alles klappen würde… Heimlich telefonierte sie, schickte What`s App Nachrichten… Und ich merkte von allem – NICHTS… “
Der Empfang war umwerfend. Girlanden mit „Happy Birthday“ baumelten am Dach, man winkte mit Sternen, an Stäben befestigt. Dem Jubilar sprühten liebe Wünsche aus dem Herzen kommend entgegen. Bürgermeister Stefan Breuer gratulierte Klaus Beer offiziell vom Markt Oberkotzau zum „70-igsten“ und bedankte sich für seinen großen Einsatz für den Fernweh-Park und damit verbunden auch für die Marktgemeinde, die durch seine PR mit Presse und Fernsehen auch Oberkotzau selbst überregional, ja weltweit, bekannt macht.
„Antike“ Ehrennadel der Marktgemeine Oberkotzau für besondere Verdienste
Und griff dann in seine Jackentasche und holte eine „antike“ Ehrennadel“ hervor: „Als Dankeschön für Deinen großen Einsatz…“
Klaus brachte den Mund kaum mehr zu. War sichtlich gerührt. Sprachlos. Noch immer. Und freute sich natürlich sehr. Nach Breuers offizieller Ansprache sagte Klaus: „Ich werde diese Ehrennadel immer bei besonderen Star-Events und natürlich bei Star-Stern Verleihungen tragen.“
Uns so war es allen Beteiligten wirklich gelungen, Klaus Beer an seinem Ehrentag einmal wirklich sprachlos zu erleben… Klaus: „Was für ein Tag! Was für ein toller Geburtstag. DANKE von Herzen dafür.“ Und entschuldigte sich für sein Outfit im Schlabberlook und Wanderstiefel: „Ich komme gerade vom Wald, und habe mit Euch ja in keinster Weise gerechnet…“
Die Geburtstagsfeier wird nachgeholt
Danach ging es zum Pizzaessen… Klaus Beer, immer sehr vorsichtig in der furchtbaren Coronazeit und alle Schutzmaßnahmen strengstens einhaltend, sprang diesmal über seinen Schatten und sagte spontan zu mitzukommen. Denn die drei Vereinsmitglieder Sylvia, Sonja und Norbert, die noch mitgekommen waren, sind alle vollständig geimpft und man saß im Freien, mit Abstand natürlich. Bei dem Treffen im Fernweh-Park nahm Klaus nur für die Bilder schnell mal die Maske ab, da auch die dort Anwesenden alle schon vollen Impfschutz genießen.
Da Klaus im Vorfeld immer sagte, dass ihm schon der Gedanke an diese jetzt zu feiernde Zahl in Panik versetze und er vor allem wegen Corona diesmal nicht feiern wollte, hatte die Organisatoren der Überraschung, Jolanta und Sylvia, bewusst keine anderen Fernwehpark Vereinsmitglieder über diese Aktion informiert. Klaus vor Ort: „Ich ändere meine Meinung. Die Feier holen wir nach, wenn es Corona wieder zulässt und alle die 2. Impfung haben…“ Deshalb können sich die anderen FWP-Vereinsmitglieder schon mal auf die Einladung dazu freuen…“
Der Überraschungen kein Ende
Und so saß man gemütlich bei Essen zusammen. Musste sein, Denn so eine geballte Überraschungsaktion musste erstmal verdaut werden. Am besten mit einer leckeren Pizza. Und so genoss man, erzählte über Reisen und ließ immer wieder das gerade Erlebte Revue passieren. Und Klaus schüttelte noch immer den Kopf… Als es dann irgendwann gegen 19.15 Uhr zum Aufbruch kam, „haute Erika plötzlich vor der Frankenbrücke die Bremse rein“: „Ich habe was vergessen, Ich muss noch schnell mal zum Fernweh-Park, muss noch ein Foto machen…“ Klaus: „Da Erika vorhin fotografiert hatte, ich hatte mein Smarthphone im Auto gelassen, da ich ja nicht Besonderes im Fernweh-Park erwartete, dachte ich, sie braucht noch ein Bild, um auch ihren Cacebook und What´s App-Freunden von der Geburtstagsüberraschung zu berichten. Während Erika also zwischen den Pfählen verschwunden war, kontrollierte ich die Box mit den Fernweh-Park Prospekten und traute plötzlich meinen Augen nicht: Kamen doch die Treppen des Amphitheaters zwei meiner engsten Freude, auch Fernweh-Park Vereinsmitglieder, herunter: Michi und Peter Schulze, der in den Anfangsjahren des Fernweh-Parks auch so einige Künstler in die „Signs of Fame“ aufnahm, u.a. „Natural“ und Sarah Connor, als deren erster Song gerade die Charts erklomm…“
Der Überraschungen kein Ende. Klaus verschlug es nochmal die Sprache. Ein 2. Mal. Denn auch jetzt hatte er mit diesem Treffen in keinster Weise gerechnet. Der Abschluss vorhin war für ihn das Pizzaessen. Sich fallenlassen nach all der (positiven) Aufregung. Klaus: „Auch da wusste man ja nicht, wann sind wir damit fertig, wie lange dauert die Unterhaltung nach dem Essen am Tisch noch, wann geht es nach Hause… Doch auch jetzt hatte Organisationstalent Erika alles minutiös geplant. Natürlich auch die spontane Bremsaktion und Abbiegen über die Frankenbrücke nochmal in den Fernweh-Park…“
Und Klaus Beer goes to HOLLYWOOD
Und dann überreichten Peter und Micha Klaus Ihr Geschenk. Dieser glaubt zu träumen. Er sah einen Stern, der wie die auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood aussah und den Klaus in ähnlicher Art schon an Henry Maske und Peter Maffay auf dem „Boulevard der Humanität“ im Fernweh-Park verlieh. Heute als Bild auf einer Urkunde auf der zu lesen ist:
STAR OF FAME
überreicht an
Klaus Beer
Anlässlich der ehrwürdigen Aufnahme seines Sterns in die
FAMOUS STARS DATENBANK
25. Juni 2021
Zentrales Komitee zur Ernennung ruhmvoller Menschen
Was für eine Überraschung Nr. 2. Denn was Klaus da erhielt, ist „sein Leben“. Seit 40 Jahren ist er mit dem Kopf in seinem geliebten L.A. Auf seinen TERRA FILM – Filmtouren versucht er immer, nach den Dreharbeiten in den Nationalparks noch zwei, drei Tage in Los Angeles anzuhängen und dort alles in sich aufzusaugen, was mit Hollywood zu tun hat. Allein schon der Anblick des HOLLYWOOD-Signs auf dem Mount Lee verursacht bei ihm Gänsehaut. Und so hat er auch den kleinen Starwalk im Fernweh-Park geschaffen – und erhält jetzt selbst eine Urkunde zu seinem eigenen STAR OF FAME. Klaus: „Diese Ehrung ist jetzt noch das „I-Tüpfelchen“ auf der Sahnetorte der bisher erlebten Geburtstagsüberraschung.“
STAR OF FAME
Wer in Hollywood zu den großen Stars zählt wünscht sich zu der auserwählten Riege zu zählen, die in Los Angeles auf dem weltberühmten „Walk of Fame“ in den Genres Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater mit einem Stern vertreten sind.
Aber auch Menschen, die vielleicht nicht als weltberühmt bezeichnet werden, aber laut Meinung ihrer Freunde für ihre besonderen Leistungen eine Ehrung verdient haben, können so einen „Star of Fame“ überreicht bekommen. Offiziell gekürt vom „Zentralen Komitee zur Ernennung ruhmvoller Menschen“
Was für zwei tolle Aktionen rund um den Fernweh-Park im Markt Oberkotzau. Deshalb ein Muss, diese beiden Geschichten in unserer Rubrik NEWS zu dokumentieren.
Präsentkorb vom „Fernweh-Haisla“
Auch Harald und Tino Wieden, Inhaber und Betreiber des nicht weit vom Fernweh-Park entfernten „Fernweh-Haisla“ gratulierten Klaus Beer herzlich zum Geburtstag – und überreichten ihn einen großen Präsentkorb. Darüber freute sich Klaus sehr, befanden sich doch darin lauter gute Sachen, genau die Dinge, die er gerne mag: „Fruchtsäfte, Obst, Nüsse…“ Wie habt ihr das nur gewusst, hätte ja auch Alkohol sein können, den ich seit 40 Jahren nicht trinke.“ sagt Klaus. Harald und Tino schmunzelnd: “ Wir haben da so unsere Spione…“
Fotos: Erika Beer