Bata Illic

Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von BATA ILLIC in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie: 

„Ich hab noch Sand in den Schuhen von Hawaii“ – zu diesem Song hätte in den Sechzigern eigentlich der Fernweh-Park entstehen müssen, denn es gibt wohl kein Lied, welches das Thema Fernweh, die Sehnsucht nach fremden, exotischen Ländern, Stränden mit türkisblauem Wasser, in das sich Kokospalmen schräg Richtung der Wellen neigen, die am schneeweißen Sandstrand auslaufen, in Noten packt wie dieses. So war es ein absolutes Muß, Bata Illic bei einem Sommer Open Air in Selb für seine Musik zu danken und ihn in den „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks aufzunehmen.

Der in Belgrad (damals Jugoslawien) geborende und studierte und zwei Jahre praktizierende Lehrer (Englisch, Italienisch, Literaturgeschichte) gelang über verschiedene Bands wie „Bata Illic & Band“ und „Grandpa’s Whites“ in den Sechziger Jahren zu einen mehrmonatigen Gastspielvertrag für amerikanische Clubs in Deutschland.

Seinen ersten Erfolgssong in den Hitparaden konnte er 1968 mit dem Titel „Mit verbundenen Augen“ und „Schuhe, so schwer wie ein Stein“ verzeichnen. 1972 erzielte er mit „Michaela“ seinen größten Erfolg und war aus zahlreichen Musiksendungen und in der ZDF-Hitparade nicht mehr wegzudenken. Insgesamt trat Bata Illic 62 mal bei Dieter-Thomas Heck auf. Viele seiner Lieder wurden zu Kulthits wie bereits genannte und „Schwarze Madonna“, „Mädchen mit den traurigen Augen (… dann geh´n die Lichter aus…“).

2008 war er mit Michaela Schaffrath und Ross Antony Drittplatzierter in der RTL-Reality-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Bis heute tritt Bata Illic in Oldie-Sendungen auf, brachte aber auch aktuelle Singles und Alben heraus wie z.B. 2008 „Herzgeschichten“ oder Titel wie „Wie ein Liebeslied“ oder „Wo die Sonne nie untergeht“.  All seine Songs gehen unter die Haut, summt man mit, sind bis heute im Ohr. Kulthits eben. Bata Illic wurde 1984 und 1985 mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet. Im Jahre 2020 tritt er in Kreta bei „Schlager unter Palmen“ auf.

Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 24. Mai 2003.

Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.

Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.

Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen BATA ILLIC in Selb.

STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von BATA ILLIC in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß zu sehen).

Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen,  Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.

Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren  oder gar auf den Roten Teppich –  bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.

Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen… 

Als Fernweh-Park Initiator Klaus Beer erfährt, dass Bata Illic bei einem Open Air in Selb auftritt ist es zu spät, über die Agentur ein Foto von ihm zu erhalten, um damit sein Star-Schild zu fertigen. So wird auf die Schnelle ein Schild mit einem Fantasiebild entworfen in der Hoffnung, dass es ihm gefällt.

Falscher Nachnahme, der dennoch richtig ist

„Ist das aber ein schönes Schild“ sagt Bata Illic, als Klaus Beer ihm sein Starschild präsentiert. „Nun ja, es ist improvisiert, das wir kein Bild hatten, musste das gezaubert werden“ entschuldigt sich Klaus. „So ist es ein eher schlichtes Schild geworden, ohne Foto des Künstlers, ohne dazu passende Palmen, nur mit seinem Namen, den wir auch noch falsch geschrieben haben. Und trotzdem wieder richtig liegen.“ Bata: „So heiße ich wirklich, Ilic, mit einem „L“. Nur der flüssigeren Aussprache wegen trägt mein Namen „doppel L“.

Bereits nach kurzem Gespräch merkt man sofort: Dieser Mann kann mehr als singen. Seine Umgangsformen und Wissen sprechen für sich. Bata Illic ist ein sehr gebildeter Mann, hat Charisma. Klaus und Bata reden über Reisen, von des Fernweh-Park Initiators Faible als Filmemacher für Amerika, die Landschaften dort, grandios…

BATA ILLIC ist Stargast bei einem Open Air in Selb, wo er zusammen mit Christian Anders auftritt, der an diesem Tag ebenfalls mit einem auf die Schnelle angefertigten Schildergruß in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurde. Beer: „Bata Illic und Christian Anders sind Idole meiner Jugendzeit. Ich bin mit ihren wunderschönen Liedern aufgewachsen.“

Auf der Suche nach der richtigen Location

Klaus Beer ist wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ vorher auf der Suche nach der richtigen Location. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, dass Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen ablenken,  und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“

Doch im Jahre 2003 war Klaus noch nicht so professionell. Alles hat sich aus der Praxis heraus entwickelt. Aber die Fotos direkt auf der Bühne zu machen, wo dunkle Vorhänge die Belichtung beeinflusst und dann die Gesichtsopartien oft zu hell erscheinen läßt, die Lichter ausfressen, mochte Klaus schon damals nicht. Zudem herrscht auf der Bühne Chaos: Instrumente, Mikrofone, Kabel, Kisten, Koffer.

So wird in eine große Halle ausgewichen. Auf einen geeigneten Hintergrund kann Klaus diesmal keine Rücksicht nehmen. Zudem hatte er eine erste digitale Kamera dabei, die nicht wirklich gute Bilder macht. Heutige Handys haben mehr Pixel als dieses Teil von damals.

So muss nicht nur ganz spontan das Beste aus der Sache vor Ort gemacht werden, sondern auch in der Nachbearbeitung der Fotos. Immer lustig, wenn man solche ersten Star-Treffs aus heutiger Sicht schildert und Vergleiche von aktuellen Shootings hat, bei dem zwischen 300 und 600 Bilder pro Star und mehr angefertigt werden. Aber so war das damals eben, als der Fernweh-Park noch in den Kinderschuhen steckte. Deshalb leider auch nur diese wenigen Aufnahmen in verminderter Bildqualität. Und auch die Handabdrücke, an dessem Material man damals lange herumexperimentierte, bis es endlich der Qualität entsprach, mit der man heute noch arbeitet, wurden nur sporatisch gemacht.

Die STAR-SCHILD Signierung

Normalerweise hält Klaus das Schild, auf stabilem Untergrnd aufgezogen und die Künstler unterschreiben im Stehen. Doch da auf die Schnelle kein Star-Schild angefertigt werden konnte, hat Klaus nur den Folienausdruck dabei, den er zum Unterschreiben auf einen Tisch legt. Heute alles undenkbar. Doch das war eben der Fernweh-Park im Jahre 2003… (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um diese groß zu sehen.)

Ich hab noch Sand in den Schuhen von Hawaii“.

Dann bittet Klaus Bata, nicht nur den Namen, sondern den Titel seines Erfolgssongs, der so treffend für den Fernweh-Park steht, darauf zu schreiben: „Ich hab noch Sand in den Schuhen von Hawaii“.

Die Fernweh-Frage

Wenn die Möglichkeit besteht, stellt Klaus den Stars auch immer die obligatorische „Fernweh-Frage“: „Was fällt Ihnen spontan bei dem Wort „Fernweh“ ein. Welche Bilder kommen Ihnen da spontan in den Sinn? Was ist ihr Lieblingsland, gibt es vielleicht eine Lieblingsstadt? Oder ist es gar wirklich Hawaii mit seinen weißen Stränden und Millionen von Kokospalmen?“

Bata Illic überlegt nicht lange und sagt: „Ein wunderbarer Ort auf der Welt sind für mich die Malediven, einfach traumhaft. Ansonsten liebe ich Europa. Da meine Frau Bildhauerin ist, interessieren wir uns Beide sehr für alte europäische Kulturstätten, besondes Florenz hat es mir da angetan.“

Mit Bata Illic auf Zeitreise

Bei seinem Auftritt dann schwelgt das Publikum und Klaus –  auf Zeitreise zurück in die Sechziger und Siebziger – in einem Strauß Erinnerungen an die Jugendzeit.

Bei „Schließ Deine Augen und schau in mein Herz“, „Komm auf das Schiff meiner Träume“ und natürlich „Dich erkenn ich mit verbundenen Augen“ wiegen sich die Tanzenden in den  einschmeichelnden Melodien. „Michaela“, oder wie Bata singt, „Mikaela“, den Ohrwurm, kriegt man auch heute nur wieder schwer aus den Kopf“. Bei „Ich möchte der Knopf an Deiner Bluse sein“ erzählt Bata vorweg – und man hat den Eindruck, er wird dabei heute noch rot – die Geschichte, dass damals in den Sechzigern Moralapostel bei diesem Song Amok liefen.

Klaus Beer: „Sympathisch wie eh und je steht er auf der Bühne. Als er dann „Ich hab noch Sand in den Schuhen von Hawaii“ singt, bekomme ich Gänsehaut – und wie soll’s anders sein, ganz viel Fernweh dazu…“

Danach steht das Publikum Schlange – denn es gibt noch jede Menge Autogramme, signiert CD’s. Komisch: Keiner bittet um ein Selfie, denn das gabs im Jahre 2003 noch nicht, man kannte nicht mal das Wort.

19.07.2008: Das Wiedersehen – herzlich !!!

Fünf Jahre später trifft Klus Beer BATA ILLIC noch einmal, bei einer Veranstaltung im oberfränkischen Zell.

Das Wiedersehen ist herzlich. Nur zu gut kann sich Bata an die erste Begegnung und an das völkerverbindende Friedensprojekt erinnern. Er freut sich sichtlich, wie der Fernweh-Park boomt, staunt über die vielen Stars, die mittlerweile im „Signs of Fame“ Einzug gehalten und mitgeholfen haben, die Friedensidee um die ganze Welt zu tragen.

Bata Illic on Stage

Auf die Beine gestellt hat diese Veranstaltung wiedereinmal André Puchta, der in seinem Heimatort Zell schon viele Stars zu „Stars in der Region“ geholt hat. So diesmal auch Bata Illic und: Mireille Mathieu. Doch diese wäre nicht zu bezahlen gewesen. Doch sie war da – auch wenn`s nur ein Double war. Fast zum Verwechseln ähnlich… Hier einige Bildimpressionen dazu:

Fotos Schildsignierung: Fotograf nicht mehr zu ermitteln

Fotos Zell: Fotograf nicht mehr zu ermitteln

Fotos Zell Bühne: Klaus Beer

Foto-Postproduktion: Klaus Beer

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