Nik P.
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von NIK P. in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
NIK P. ,österreichischer Schlagersänger und Komponist, zählt seit Ende der 1990er Jahre zu den erfolgreichsten Künstlern des Landes. Über die Grenzen von Österreich hinaus wurde er durch die Kompostition des Liedes „Ein Stern“ (… der deinen Namen trägt…).
Er schrieb den Titel für den Grand Prix des Schlagers. Doch erst acht Jahre später schoß er wie eine Rakete in die Hitparaden, in der Version von DJ Ötzi und Nik P. Dieser Song wurde zur erfolgreichsten Single in Deutschland seit zehn Jahren. Damit wurde sogar Freddy Quinn überholt, der mit dem Lied „Die Gitarre und das Meer“ sich am längsten in den Top Ten der deutschen Single Hits platzieren konnte.
Nik P. erhielt für den Titel „Ein Stern“ 3-fach-Gold“ in Deutschland, in Österreich 2-fach Platin und wurde zudem mit dem deutschen Musikpreis ECHO in der Rubrik „Erfolgreichster Titel international“ ausgezeichnet.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 18. September 2017.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer und die FWP-Crew trafen Nik P. Im Neefepark Chemnitz.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von NIK P. in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um sie hochauflösend in voller Größe und Bildqualität zu sehen)
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Die STAR-SCHILD Signierung
Der österreichische Schlagerstar Nik P. tritt im Neefepark Chemnitz auf und stellt dort seine neue CD „Ohne wenn und aber“ vor.
Der Neefepark ist der Fernweh-Park Crew schon gut bekannt, haben sie doch dort mit freundlicher Genehmigung des Centermanagements schon viele Stars in die „Signs of Fame“ aufgenommen, vor kurzem erst Matthias Steiner, Nino de Angelo und Maite Kelly.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer hat wie bei jedem Startreff vorher die richtige Location ausgesucht. Am besten eine freie Wandfläche. Denn kein störender Hintergrund soll beim Shooten von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenken. Das ist für Klaus mit seinem sehr kritischen Foto- und Filmerblick für das perfekte Bild immer sehr wichtig. Klaus: „Ich möchte einfach nicht, das Dinge, die mit der Ehrung nichts zu tun haben, das Auge des Betrachters irritieren, vom wirklich Wichtigen wegführen, und das ist eben nun mal der Star und die Aktion selbst.“
Hier im Neefepark braucht Klaus aber nicht lange zu suchen. Im Centermanagement ist das immer ein Nebenraum, wo meist das Catering für den Künstler aufgebaut ist – mit einer freien Wandfläche, die ideal ist für das Shooting. So ist alles bestens vorbereitet damit, wenn der Star kommt, sofort mit der Ehrung begonnen werden kann.
Heute ist der Auftritt von Nik P. bereits um 15.00 Uhr, da es hinterher weiter nach Plauen geht. So bleibt ein Zeitfenster von ca. 15 Minuten, das aber zur Durchführung der Ehrung gut ausreicht.
15.35 Uhr. Nik P. kommt mit Tourbegleiter – und erlebt gleich eine Überraschung. Waltraud Raubold, „Signs of Fame“ Agentin der Neuen Bundesländer ist mit dabei sowie ein Pressefotograf vom „Blick“. Und so wie Waltraud immer ist, stimmt sie doch ganz spontan ein Lied an und empfängt Nik P. mit seinem Erfolgssong „Ein Stern, der deinen Namen trägt…“
Nik schmunzelt. „Und das alles ohne Probe…“ So ist das Willkommen schon mal herzlich. Nik aber weiß selbst noch nicht wirklich so viel über das Projekt, so dass Klaus mit knappen Worten noch einmal die Ideologie des Friedensprojekts anhand des neuen Fernweh-Park Prospekts Oberkotzau erklärt. Es ist ein Übergangsflyer, da der Fernweh-Park, der nach 17 Jahren die Stadt Hof verlassen hat, am neuen Standort im Markt Oberkotzau noch nicht installiert ist. Die neuen Prospekte gibt es erst im Frühling 2018 nach der Eröffnung, wenn alle Schilder an den Pfählen angebracht sind und man dann ein aktuelles Panoramafoto des Fernweh-Parks hat.
Nik, der am Samstag noch in der TV-Show „Dirndl!, Fertig! Los!“ mit Florian Silbereisen zu sehen war, hört interessiert zu greift mit Freude zum Stift. Mit Schwung signiert er sein Star-Schild, mit dem er die Besucher des Fernweh-Parks grüßt.
Und so nebenbei erzählt Klaus Nik, dass er ihn schon einmal getroffen hat, nämlich vor einigen Jahren in Suhl, bei „Schlager des Jahres“ mit Bernhard Brink. Damals stieß Klaus mit Nik an einer Tür im Backstagebereich zusammen, als er an diesem Tag Frank Zander und Jürgen Drews in die „Signs of Fame“ aufnahm. Auch Helene Fischer war mit dabei und Ute Freudenberg, beide ebenfalls schon lange im „Signs of Fame“ vertreten. Leider hatte Klaus damals keine weitere Tonschale für Nik dabei – doch wird das ja nachgeholt…
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es während der Handprint Aktion immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory zur Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Zwischen 300 und 1400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit. Bei der Star-Stern Verleihung an Peter Maffay im Jahre 2019 waren es sogar über 5000, aber so eine Ehrung ist auch etwas Besonderes – die höchste Auszeichnung, die der Fernweh-Park zu vergeben hat. Bei Reiner Calmund hatte Klaus die Qual der Wahl von 997 Aufnahmen zum Sichten und Bearbeiten. Die Fotoshootings der Stars steigerten sich von Jahr zu Jahr, denn nur die besten Bilder finden Einzug in die Bildergalerien auf der Fernweh-Park Homepage. Bei Nicki wurden sogar 1367 Bilder geshootet…
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit NIK P. und aufzeigen, wie so ein „Signs of Fame“ – Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion und die Dreharbeiten zu dem dazugehörigen Film vonstatten gehen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting, am Set und der persönlichen, spannenden Begegnung mit dem Star hautnah dabei. und am Schluß gibt`s, wie bei so manchen anderen Starstories auch, noch einige Bilder von seinem Auftritt im Neefepark Chemitz.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen. Und da Nik wissen möchte, welche Kraft er aufwenden muß, damit sich die Konturen seiner Hand auch wirklich gut im Ton abzeichnen , drückt Klaus einmal kurz, aber fest auf die Hände des Schlagersängers.
Dann gibt es keine Hilfestellung mehr. Alles ist gesagt, erklärt. Ab jetzt müssen die Künstler alleine durch. Nun liegt es an jedem selbst, mit welchem Engagement er dabei ist. Je actionreicher gedrückt wird, desto schöner werden die Handabdrücke letztendlich aussehen.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Nik die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände von Nik P. im Ton ab. Wunderschön sind die Reliefs ausgefallen.
Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang knapp 500 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Aber auch ein Star-Schild wurde einmal in nicht alltäglicher Weise verziert. Sarah Connor war von dem Friedensprojekt so begeistert, dass sie ihren Lippenstift-Mund darauf drückte. Ihr roter Kussmund ist bis heute darauf zu sehen, natürlich für alle Ewigkeiten mit Folie gesichert und im Fernweh-Park entsprechend hoch angebracht, damit ihre männlichen Fans die roten Lippen nicht wegküssen können…
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Nik gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Nik P. seinen Namenszug in die graue Masse.
DJ Ötzi hat noch keinen – Nik P. aber schon…
Nik P. und DJ Ötzi gelten auf der Bühne als unzertrennlich – doch Nik hat etwas, mit dem Gery noch nicht aufwarten kann. Nik ist noch vor DJ Ötzi mit einem Handabdruck alá Hollywood im „Signs of Fame“ Deutschland vertreten. Und das, obwohl Gery Friedle bereits vor vielen Jahren in die „Signs of Fame“ aufgenommen wurde, aber „nur“ mit einem Grußschild.
Klaus Beer erzählt: „Wir hatten damals nur eine Tonform und die war, als wir DJ Ötzi in der Olympiahalle Münhen trafen, für einen anderen Star bestimmt. Gery sollte bei einer anderer Gelegenheit seine Hände in Ton drücken. Der Fernweh-Park entwickelte sich eben im Laufe der Jahre weiter, und heute stehen immer drei Tonschalen parat, um an einem Tag auch mehrere Stars auf einmal printen lassen zu können. Doch irgendwie, warum auch immer, sollte ein weiteres Treffen mit DJ Ötzi nicht mehr so leicht zustande kommen. Ich traf Gery dann im Frühjahr 2017 in der Hofer Freiheitshalle, wo wir einen Termin zum Nachholen seines Handabdrucks finden wollten – und auch diesmal zeitnah fanden: Hier in Chemnitz, im Neefepark. Im gleichen Raum, wo wir auch Nik P. aufgenommen haben. Denn auch DJ Ötzi stellte da seine neue CD vor. Wir waren von seinem Management in Österreich schon offiziell akkreditiert und bereits auf der Fahrt von Hof nach Chemnitz, mit Tonschale und Fotograf an Bord, als mein Handy klingelte und der Tourbegleiter von DJ Ötzi uns kurzfristig mitteilte, dass die Handprintaktion heute aus Zeitgründen nicht stattfinden könne… Da war natürlich die Enttäuschung groß, da wir ja eine offizielle Zusage seines Managements hatten und schon alles vorbereitet war… Aber irgendwann wird das schon nochmal klappen. Denn wenn Nik P. seine Hände in Ton gedrückt hat, darf natürlich DJ Ötzi nicht fehlen.“
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. Meist ist man zu diesem Zeitpunkt schon beim „Du“ – wie auch bei Nik. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Das Video
Während der Fernwehpark Fotograf die Bilder macht, steht als Kameramann heute wieder Werner hinter der Filmkamera. Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bislang bei Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren konnte. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? So kommt diese erst in neuester Zeit zum Einsatz, aber auch jetzt nur immer sporatisch, wenn ein Kameramann oder eine Kamerafrau zur Verfügung steht und je nach Künstler und Möglichkeit.
Wenn Sie also einmal in bewegten Bildern, sprich im Film, die Handprint-Aktion von Nik P. mitverfolgen wollen, hier das VIDEO:
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Die Star-Mobil Signierung
Nach erfolgter Aufnahme in die „Signs of Fame“ fragt Klaus Beer die Stars oftmals noch, ob es vielleicht möglich wäre, das Fernwehpark Star-Mobil zu signieren. Ein Blickfang. Denn das Fahrzeug ist, richtigerweise war, über und über mit Autogrammen übersät. Denn immer, wenn sich der Star in der Nähe des Autos aufhielt, bat ihn Klaus, darauf zu unterschreiben.
So waren Kühlerhaube, Kotflügel und auch die Längsseiten des Fahrzeugs, ja auch das Dach mit Unterschriften verziert. Doch dann war kein Platz mehr frei und auch das Auto gab seinen Geist auf. Was folgte, war ein neues Star-Mobil, diesmal in weinrot. Doch auch dieses ging eines Tages in den Autohimmel ein. Beide Fahrzeuge wurden zerlegt und die Autoteile mit den wertvollen Starunterschriften warten auf die Gelegenheit, einmal zusammen mit den Star-Handabdrücken im geplanten Fernweh-Star-Museum ausgestellt zu werden.
Da nun das Star-Mobil nicht mehr existiert, gab es notgedrungen einige Zeit keine Autogramme mehr auf Blech, obwohl Klaus schon des öfteren wieder Gelegenheit gehabt hätte, Stars auf dem Auto unterschreiben zu lassen. Doch da es immer so schön war, kam Klaus bei Wotan Wilke Möhring auf die spontane Idee, diese Aktion wieder einzuführen, zumindest einen Teil eines Autos mitzubringen, um auf diesem die Künstler unterschreiben zu lassen. Und so signiert Nik P. nach Albert Hammond, Nino de Angelo, Anna Loos und Silly als fünfter Star das Autoblech.
Nik P. on Stage umjubelt
Endlich ist es für die vielen Fans im Neefepark Chemnitz soweit. Schon als Nik P. aus dem Centermanagement von seiner Aufnahme in die „Signs of Fame“ kommend die Rolltreppe herunterfährt, wird er mit Applaus empfangen. Über 300 Fans, aller Altersstufen, wollen ihn sehen – und natürlich auch live singen hören. Nik stellt die neuen Lieder seines aktuellen Albums „Ohne wenn und aber“ vor. Und singt daraus die Titel „Dieser Ring“, „Spuren von Leben“ und „Glühwürmchen“. Und am Schluß gibt es natürlich, wie kann`s anders sein, seinen Song „Ein Stern…“, der, wie angekündigt, der wohl größte Schlagerhit aller Zeiten ist. Und viele singen zu seinen Liedern mit. Darunter auch ein fünfjähriges Mädchen mit dem wohlklingenden Namen „Melody“ – ja, sie heißt wirklich so… Langanhaltender Beifall für einen tollen Künstler aus Österreich, der auch in Deutschland zum Star geworden ist.
Und danach, die Schlange der anstehenden Fans zog sich bis zur Rolltreppe, gab`s noch viele Autogramme… Hier einige Stimmungsfotos:
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit NIK P. zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Danke aber auch an das superfreundliche Management und die Tourbegleitung für die gute Zusammenarbeit vor Ort. Denn nur mit einem offiziellen Termin und Akkreditierung kann so eine Aufnahme in die „Signs of Fame“ überhaupt stattfinden.
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von NIK P., erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Fotos Ehrung: Sylvia Schildbach
Fotos Bühne: Klaus Beer
Fotos: Maik Bohn, 3. Stck. (1. K.B. mit Foto / Nik P. Selfie vor Publikum / Handabdruck allein)
Foto-Postproduktion: Klaus Beer