Hubert Karl: mit 66 Jahren die Route 66 in 66 Tagen
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory, vielen tollen BILDERN und einem FILM über die Aufnahme des Ultraläufers HUBERT KARL in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
Hubert Karl aus Zeil am Main hat mit 66 Jahren die Route 66 in 66 Tagen erlaufen. Er bewältigte die insgesamt 3.448 Meilen, d.h. die 3.939 km lange Strecke der Kultstraße Amerikas von Chicago nach Los Angeles – durch 8 US-Bundesstaaten, durch Illinois, Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexico, Arizona bis Kalifornien sogar noch eher. Er schaffte die „66“ in 60 Tagen.
Ein Ultralauf ist ein Lauf, der über die klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern hinausgeht. Da die Definition für einen Ultramarathon nur besagt, dass ein Ultralauf länger als der herkömmliche Marathon ist, gilt jede Laufveranstaltung ab 43 km als ein Ultramarathon. Ein Ultralauf kann aber auch 50 km oder 100 km betragen. Jede Kilometerstrecke ab 43 km sind erlaubt. Nach oben gibt es keine Grenzen. (Quelle: Wikipedia)
198.405 Kilometer ist Hubert Karl in seinem Leben schon gelaufen. Damit hat er bereits vier Mal die Welt umrundet. Rechnerisch. Im August 2024 hat er die 200.000 Kilometer geschafft.
Mr. Spartathlon
Hubert Karl, heute Lauftherapeut, Trainer und Autor, hat mittlerweile 130 Ultramarathons absolviert und einen Weltrekord gelandet: Als einziger Mensch ist er die 246 Kilometer lange Strecke von Athen nach Sparta bereits 25 Mal gelaufen. Deshalb wird er auch „Mr. Spartathalon“ genannt.
Hubert Karl: „Der Beginn meiner „Laufkarriere“ war recht unspektakulär. 1983 galt mein sportliches Interesse einzig dem Fußball. Um das Spiel bis zum Schluss mitgestalten zu können, habe ich mit kleinen Laufeinheiten begonnen meine Kondition zu steigern.
Hubert Karl – sein Lebens – LAUF…
1983 – Laufstart mit 2 km
1984 – 1.Marathon 3:53 Std.
1989 – 1. Ultralauf 67 km Swiss Alpine
1990 – schnellster Marathon 2:41 Std.
1992 – 1. Spartathlon
1995 – 1. Friedenslauf Hiroshima-Nagasaki 455 km
1996 – 2. Friedenslauf Hiroshima-Nagasaki 457 km
1998 – schnellster Spartathlon 28:59 Std.
2001 – 24-Std.-Lauf 225 km
2008 – Badwater 217 km in 29:30 Std. – deutscher Rekord
2011 – erster Läufer der 16 Spartathlons finished
2016 – 20. Spartathlon
2021 – 490 km Authentic – Spartathlon hin und zurück
2023 – 25. Spartathlon
2024 – Route 66 – 3009 km und 200.000ster km
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des völkerverbindenden Friedensprojekts „Fernweh-Park“ am 15.10.2024 im Fernweh-Park.
Bitte entnehmen Sie die ausführliche Bio der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von HUBERT KARL in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE und VIDEO. (Bitte klicken Sie auf die Fotos, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen).
Hier gibt`s was auf die Augen und Ohren. Was wir nicht wollen: Eine nur Aneinanderreihung von Fakten: Name, Bio, Bilderstrecke und Video. Das war`s. Kein Mitnehmen. Keine Hintergründe. Kein Dabeisein. Alles nur oberflächlich. Nüchtern. Das sind wir nicht. Das wollen wir nicht. Wir machen das Gegenteil. Wir möchten, dass Sie bei diesem Startreffen hautnah mit dabei sind. Deshalb gibt es Hinführung. Einführung. Mitfiebern und manchmal auch Nervenflattern. Spannung und Emotion pur. Stimmungsbericht mit Gänsehauteffekt. Life is live – und Sie sind mittendrin…
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan verschiebt, oder, oder, oder… Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, ab und zu Nervenkrieg, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung. Wir öffnen den Vorhang der Unnahbarkeit mit allen Facetten des Showbiz. Aug in Aug mit den Stars…
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken, können sie nicht ahnen, welch unglaubliche Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage, mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen Backstage-Abenteuern bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen…
…vom Schleppen der Kameras, dem Shooting und Abarbeiten der Posen bei den Filmaufnahmen bis hin zu Schweißperlen, die in die Tonschale tropfen, von Lachanfällen bis zu uns geschenkten ernsten, tiefen Einblicken in das Herz und Gemüt des Stars. Dies alles erfahren Sie hier. Was Sie aber bei uns nicht finden werden: Unvorteilhafte, kompromittierende Fotos der Promis. Sie sehen von den oft über 1000 Aufnahmen eines Shootings in den Bilderstrecken und im Film nur best of the best. Das ist unser Anspruch. Und Geheimnisse bleiben dort, wo sie hingehören. Bei uns in den Starerlebnis-Tresor. Darauf können sich alle Managements der Prominenten, bis Weltstars, verlassen. Unsere Plattform rückt unsere Stars im „Signs of Fame“ mit professionellen Aufnahmen immer ins beste Licht.
Wir wollen aber auch nichts verschleiern. Nichts beschönigen, wenn es ein Erleben mal nicht so toll gewesen sein sollte. Wir bleiben ehrlich. Sie sitzen bei unserer Schilderung voller Emotionen und schonungsloser Offenheit über das Treffen sozusagen in der 1. Reihe. Und erleben die Stars im Bericht und Film so, wie auch wir sie im Rahmen ihrer Ehrung und Aktion kennenlernen durften. Wie die Stars und das Umfeld um sie herum uns begegneten, so werden sie sich auch in unserer Stimmungsstory wiederfinden.
Aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, was wir gerade noch vertreten können zu veröffentlichen, um niemanden zu kompromittieren. Ganz heftige Sachen, Unterirdisches, Hardcore, meist verursacht durch den Dunstkreis um den Star herum, bleiben unter Verschluß und sind unser Geheimnis der negativen Art des Erlebens. Wollen wir hoffen, dass es davon nicht allzuviel gibt. Denn so etwas färbt auf den Star, der selbst meist sehr sehr nett ist, ab. Doch leider kommt so etwas auch vor. In der Regel aber überwiegt das Schöne, die wunderbare Begegnung mit dem Prominenten und Freude über die Ehrung – was wir uns immer wünschen und von unserer Seite alles tun, damit es so ist…
Wie finde ich ALLLE STARS im „Signs of Fame“ auf einen Blick?
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungs-Bilderbericht mit VIDEO und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars nach deren Aufnahmedatum sortiert finden. Einfach nach unten scrollen… Es gibt nur eine Ausnahme: Neben unserer HOLLYWOOD-Story sind auch einige Hollywoodstars an den Anfang gestellt, sozusagen als Referenz des bunten Starreigens.
Der 500. Star im „Signs of Fame“
Ach ja – und wer war der oder die netteste prominente Persönlichkeit? Was war die spannendste, haarstäubendste, nervigste oder auch lustigste, die schönste Begegnung? Das erfahren Sie alles im Rahmen unseres Rückblicks vom 1. bis zum 499. Star in unserer Rubrik: „Der 500. Star im „Signs of Fame“. „Wetten dass…?“ Sie in diesem Rückblick aus dem Staunen nicht mehr herauskommen?
Eines aber sollten Sie noch wissen – die Säulen des Fernweh-Parks
Wir wollen nicht nur über Stars berichten. Wir sind kein Star-Magazin. Doch warum treffen wir die Stars? Warum machen diese gerne mit? Was haben die Prominententafeln unter den Schildern aus aller Welt zu suchen? Es geht doch eigentlich um fremde Länder. Um Fernweh. Und auf Grund dieses für manche großen Fragezeichens ist es uns wichtig, dass Sie über das Projekt selbst, der Grundlage unserer Startreffs, auch von diesem etwas erfahren und über die Säulen des Projekts, über dessen Ideologie und Botschaft. Denn der Fernweh-Park ist viel viel mehr als nur „buntes Blech auf Holz“.
Dessen wichtigste Aussage, auf einen Satz reduziert, bringt Klaus Beer, Weltenbummler und Reisedokumentarfilmer auf den Punkt. Er, der seit über 40 Jahren mit der Filmkamera die ganze Welt bereist hat, spricht dabei nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis und sagt: „Wenn dem`Regenbogen der Buntheit`aller Menschen, mit deren ihnen eigenen Religionen, Sitten und Gebräuchen, Respekt und Achtung entgegengebracht wird, dann würde auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander funktionieren.“
„Weiter wäre es ohne das Hintergrundwissen des Projekts so, als würden Sie den Eiffelturm besuchen und wüssten nichts über Paris – oder Sie fotografieren den Uluru (Ayers Rock) – und kennen nicht die dazugehörige Dreamtime der australischen Ureinwohner, der Aborigines. Da würde die Basis fehlen.“
Deshalb gleich zu Anfang dieser Stargeschichte: „Klaus Beer und der Fernweh-Park ist Pate der Wunsiedler Hauptschule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, arbeitet eng mit dem „Oberkotzauer Bündnis für Toleranz und Demokratie“ zusammen („Wir sind überzeugt, dass alle Menschen vor Gott und dem Gesetz gleich sind und darum Rassismus, Gewalt und Einschüchterung niemals legale Mittel in der Gesellschaft sein dürfen“ sowie mit der Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. So stehen wir ein für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde, für Völkerverständigung und setzen Zeichen gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus und für eine friedvollere Welt. Deshalb freuen wir uns, wenn prominente Persönlichkeiten die Wertigkeit unserer Botschaft erkennen und neben der Ehrung für ihre Erfolge mit ihren Handabdrücken symbolisch die Hände zu diesen Themen heben, heute wohl so wichtig wie nie.
Wenn Sie also durch diesen neuen Star im „Signs of Fame“ auf das Projekt neugierig geworden sein sollten und mehr darüber erfahren möchten – am ENDE DIESER STORY finden Sie viel Interessantes über den Fernweh-Park selbst – und über die vielen prominenten Persönlichkeiten aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport, die ihn schon persönlich besucht haben, zu sehen in dem Video „Die neue Ära des Fernweh-Parks“.
Die Große BILDERSTORY und der FILM – hier…
Klaus Beer: „Ich sage nicht gern VIDEO, das klingt mir für den Arbeitsaufwand einer Filmproduktion zu lapidar“. Als Filmemacher, der in seinen Reise-Kulturfilmen die Landschaften und Sehenswürdigkeiten unserer Erde regelrecht auf die Leinwand komponiert, sieht er die Welt nur durch den Sucher einer Kamera. Ein Video kann jeder mit dem Handy ratzfatz online stellen. Meistens bekommt der größte Schwachsinn die meisten Klicks: „Wie mache ich meinem Hund eine Dauerwelle, wie esse ich am besten einen Burger, wie bewege ich beim Gehen meine Beine, was ist heute auf meinem Pausenbrot oder was male ich auf meine Fußnägel?“ Themen also, die die ganze Welt braucht… Millionenklicks!
Doch einen FILM zu drehen ist eine ganz andere Hausnummer. Zwischen Video und Kino liegen Welten, ja ganze Universen. Ausnahme: professionell gedrehte Musik- oder Werbevideos. Da im Schnitt, Synchronistion und Vertonung wahnsinnig viel Zeit und Arbeit steckt, die der Laie auch nicht nur im geringsten erahnen kann, gibt es, so Klaus Beer, für den ästhetische Bilder, künstlerische Bildgestaltung und handwerklich gute Kameraführung Priorität sind, „bei mir nur die Bezeichnung „Film“. Denn ich liebe das bewegte Bild“. Seit kurzem auch in Cinemascope, in Kinoatmosphäre.“
Doch lassen Sie sich aber erstmal mit der gleich folgenden Bilderstrecke einstimmen auf das, was Sie von HUBERT KARL dann noch in Motion Pictures erwartet…
Ultralauf-Projekt 66/66/66
Die Idee, die Route 66 zu erlaufen, kam Hubert Karl, als er eine Einladung zu seinen 60. Geburtstag verfasste. Da fiel ihm eine Karte der Kultstraße Amerikas in die Hände, er sah das Logo der „66“ und sofort war dem Ultra-Sportler die Idee geboren, mit 66 Jahren die „66“ zu laufen. Und das in 66 Tagen.
Social-Media-Fans
Zwischen der Idee bis zur Durchführung lagen also sechs Jahre. Das heißt: Gesund bleiben, trainieren, das große Ziel vor Augen planen, umsetzen. Als es dann im März 2024 los ging, waren es auf Insta und TikTok zunächst knapp 900 Follower. Doch bereits nach einigen Tagen schnellte die Zahl derer, die ihm auf seiner knapp 4000 Kilometer langen Tour auf dem Handy folgten, sprunghaft in die Höhe. Plötzlich wurde ihm mitgeteilt: „Stell Dir vor, Du hast aktuell 87.000 Fans, die auf Deinen online gestellten Etappen emotional mitlaufen…“
Der „James Bond“ der Ultraläufer
Im Interview vor der Route 66-Kulilsse im Fernweh-Park, nimmt Klaus Huberts Videos zum Anlaß, ihn so zu begrüßen. Denn er beginnt seine Posts immer mit den Worten: „Mein Name ist Karl. Hubert Karl“ – wie der Held der 007-Reihe: „Mein Name ist Bond. James Bond“. „Das hat mir mein PR-Berater einmal aufgedrückt, seitem mache ich das“, erklärt Hubert schmunzelnd. Seitdem ist das sein Markenzeichen auf social media.
Hubert Karl begeistert Menschen jeden Alters. Besonders freut er sich über junge Menschen, für die er Vorbild sein kann, gut ins Alter zu kommen. Und dann, nach der Tour, geisterte er durch die Medien. Unzählige Presseberichte und Einladungen in Talkshows. 2025 wird er in einer ganz großen TV-Show zu sehen sein. Welche das ist, darf hier jedoch noch nicht verraten werden…
Auch Fernwehpark Initiator Klaus Beer erfuhr durch einen Bericht im Fernsehen von seinem Route 66-Run und setzte als abosoluter Fan der „Route 66“ alles daran, ihn in den Fernweh-Park zu bekommen, um ihn dort, mit einem Grußschild in der Sektion der Extremsportler zu verewigen.
Zwei weitere „Wahnsinnige“ im Genre „Laufen“
Übrigens: Im Fernweh-Park sind bereits zwei Menschen vertreten, die sich in Sachen „Laufen“ weltweit einen Namen gemacht haben. Einmal der Extremsportler JONAS DEICHMANN, dessen schier unglaubliche körperliche Anforderungen er an sich selber stellt, kaum fassen kann: z.B. an 120 Marathons am Stück, also täglich einen, Schwimmen, Radfahren, Laufen).
Und dann ROBBY CLEMENS, der damit bekannt wurde, dass er „zu Fuß um die Welt“ lief. Hubert Karl kennt ihn nicht – Deichman schon – da Robby nirgends in der Liga der Ultraläufer verzeichnet ist. Diesen Anspruch hat er auch nicht. Deshalb ist er da auch nicht zu finden. Er fing einfach zu laufen an, als er am Tiefpunkt seines Lebens war. Frau weg, Job weg – da begann er zu Laufen und suchte dabei nach dem Sinn seines Lebens. Klaus: „Robby ist ein ganz Netter. Wir sind seit vielen Jahren befreundet und schätzen uns sehr.“
Zwei Route 66 Experten unter sich
Fernweh-Park Initiator Klaus Beer, zugleich Weltenbummler und Filmemacher, hat im Auftrag des renom. Bildbandverlages terra magica, Luzern, einen Bildband über die „Straße der Sehnsucht“ gemacht, ja mehr noch, ein Buch darüber geschrieben. Aus einem angedachten Bildband ist ein ganzer Reiseführer geworden. Denn will man die „Route 66“ erleben, muss man die Relikte der Vergangenheit und Nostalgie, die den eigentlich Reiz der Straße ausmachen, selbst suchen. Es gibt dort keine Overlooks, die einen wie in den Nationalparks zu den Sehenswürdigkeiten an der Strecke führen. Man muss diese selbst erkunden. Und das gerade ist der Reiz der Straße.
Klaus Beer hat das getan, ja einen ganzen Film über die Route 66 gedreht – und kennt somit die schönsten und interessantesten Ecken der Route. Ohne Reiseführer ist man verloren. Denn der Highway 40 hat die alte 66 überdeckt, aufgefressen. Doch wo sie noch vorhanden ist, erlebt man einen Trip in die Vergangenheit.
Klaus Beer hat die Straße verfilmt, auf Zelluloid gebannt, sie im Buch beschrieben. Hubert Karl hat sie erlaufen. Klaus: „Als wir entlang des schier endlosen flirrenden Asphaltbands fuhren, sahen wir auch oftmals Radfahrer und sogar Jogger, die wir einfach nur als Verrückte abgetan haben. Bei über 40 Grad z.B. durch die Mojave-Wüste zu laufen, ein Wahnsinn…“
Da haben sich also Zwei gefunden, die wissen, wovon sie sprechen. Und so könnten sie sicher stundenlang fachsimpeln. Demzufolge hat Klaus viele Fragen an Hubert, den er bittet, diese vor der Kamera zu beantworten.
Die Star-Schild Signierung
In Läuferkreisen ist Hubert Karl ein Star. Deshalb hat er auch ein Star-Schild erhalten Nach einer herzlichen Begrüßung durch Klaus und dem Zweiten Bürgermeister der Marktgemeinde Oberkotzau, Erich Pöhlmann, bittet Klaus Hubert, sein Grußschild zu signieren, mit dem er ab sofort die Besucher des Fernweh-Parks grüßt.
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Die Kultstraße Amerikas
Die „Route 66“ gilt als eine der einst wichtigsten Fernstraßen der USA, verband sie doch den mittleren Westen mit Kalifornien. Generationen von Reisenden romantisierten diese Kultstraße, die gespickt war mit Symbolen der unbegrenzten Mobilität, wie sie schon John Steinbeck in seinem Roman „Früchte des Zorns“ beschrieb. Ein wunderbarer Querschnitt durch eine typisch amerikanische Szenerie: Chicagos Häuserschluchten, Grand Canyon, Westernnester, Indianersiedlungen, flirrendheiße Wüsten, Kakteen und Naturwunder. Und die für die „66“ so typischen Bilder lieben Tausende: Alte Reklametafeln, zerschossene Neonlights, historische Diners, alte Wüstennester und knarrende Bohlen, über die staubige Stiefel klacken. Da fühlt man sich wie John Wayne. Wer die Route 66 erlebt, geht auf Zeitreise…
Schriftsteller und Musiker haben diese Straße immer wieder in Szene gesetzt. So ist der 66 auch ein Lied gewidmet, das Chuck Berry und auch die Rolling Stones zu einem Hit machten: „Get your kicks, on Route 66“.
Auch John Steinbeck hat die Straße in seinem Roman „Früchte des Zorns“ zum Thema, als im „Dust Bowl“ der 30iger Jahre Tausenden von Okies vor den Staubstürmen Oklahomas in das gelobte Land Kalifornien flohen. So manches dieser alten Autos kann man noch heute, rostzerfressen, noch immer an der Strecke „bewundern“.
Und sie hat Bilder, die untrennbar mit ihr verbunden sind, wie z.B. die Cadillac Ranch in Amarillo/Texas, wo zehn schwanzflossige Cadillacs in einen Acker gepflanzt wurden, über und über mit Graffiti besprüht. Die Kultstraße Amerikas, „The Mother Road“, zieht Nostalgiker an wie Motten das Licht, selbst heute noch, wo sie nur in Fragmenten besteht.
Um die Route 66 wieder zum Leben zu erwecken und für die Touristen weiterhin erlebbar zu machen, wurde am 5. März 1989 die Route 66 Associaton gegründet. Federführend war da Angel Delgadillo in Seligman/Arizona. Ein Barbier, der öfters im Fernsehen war, als der Bürgermeister von L.A., sagt man…
Die Mother Road ist eine Straße der Träume. Manche erfüllten sich, manche zerplatzten wie Seifenblasen…
Es gäbe soviel über diese berühmte Straße erzählen. Doch wo anfangen, wo aufhören?
Hier zur Einstimmung auf die Straße aus Nostalgie und Mythos einige Standfotos aus Klaus Beer`s Film „Route 66“ und aus seinem Bildband.
Das Video
Die Route 66-Sektion im Fernweh-Park hat sich in ein „Fernsehstudio“ verwandelt. Gleich 4 Videokameras dokumentieren dort das Interview. Besucher die gerade da sind, verfolgen gespannt das Geschehen, bleiben bis zum Schluß und bitten Hubert Karl um Selfies und Autogramme. Die Meinung aller: „So ein Glück, dass wir zufällig zum richtigen Zeitpunkt da waren. Sowas von interessant…“
Als Kamerafrau steht heute wiedermal Erika hinter der großen Videokamera. Die 2. Kamera, für Gegenschnitte, bedient Ernst. der ebenfalls Bilder für Zwischenschnitte liefern soll. Eine kleinere Panasonic und eine GoPro Actioncam, auf Weitwinkel eingestellt, sind dann beim Interview stationär auf Hubert und Klaus gerichtet. Beide nehmen aus wieder anderen Perspektiven die Fragen auf, die Klaus Hubert stellt.
So wechselt die Film- und Fotocrew notgedrungen öfters, wer halt gerade greifbar ist. Sehr zum Leidwesen von Klaus, der lieber Leute hinter der Linse hat, die gute Bilder anliefern und auf Erfahrung zurückgreifen können. Denn ein guter Filmer ist auch nicht automatisch ein guter Fotograf, und umgekehrt – was Klaus jedoch immer, sich selbst vor Augen, voraussetzt. Letztendlich muss er mit dem Bild- und Filmmaterial arbeiten, dass ihm angeliefert wird und versucht natürlich immer das Optimalste und Beste herauszuholen. Doch heute hat er wieder eine schon eingespielte Filmcrew um sich.
Klaus: „Obwohl ich ja eigentlich Filmer bin, machten wir bis 2017 bei den Startreffs immer nur Fotos. Denn da ist die Anspannung, alles optimal hinzubekommen, immer so hoch, dass man sich unmöglich auch noch auf das Filmen konzentrieren kann. Und vor allem, wer sollte den Part an der Filmkamera übernehmen? Denn in der Regel waren wir immer nur zu zweit unterwegs. Und früher, mit 16-mm Zelluloidfilm zu drehen, war sowieso undenkbar. Videos wurden erst mit den kleinen Kameras in Full-HD möglich. So sind uns bei bislang über 400 Stars leider viele schöne lebendige Bilder entgangen und wir versuchen nun, parallel zu den Fotos, auch immer die Videokamera mit zum Einsatz zu bringen.
Hier der FILM über den Besuch von HUBERT KARL im Fernweh-Park mit INTERVIEW über seinen spektakulären, abenteuerlichen 66-Run.
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DER FILM – „und Action bitte!“
Uns ist es wichtig, Sie liebe Leserinnen und Leser in allen Einzelheiten nicht nur zu dem Treffen eines Stars mitzunehmen, sondern Sie auch einen Blick hinter die Kulissen der Dreharbeiten zu diesem Film werfen zu lassen.
Und da es immer auch Besucher unserer Homepage gibt, die semiprofessionell oder professionell filmen, beurteilen diese natürlich unsere Videos mit ganz anderen Augen. Deshalb möchten wir für diese Kamerakollegen und Kolleginnen und für alle „optisch“ und filmtechnisch Interessierten hier etwas näher in die Materie des Filmens, Videodrehs einsteigen.
Hier nur einige der Fragen, die Klaus an Hubert in dem Videointerview richtete:
Hubert, Du hast an Deinem 60. Geburtstag beschlossen, die Route 66 zu erlaufen. Grund war eine Geburtstagskarte mit dem Logo der 66. Welcher Mix aus Emotionen ist da aufgekocht zu diesem Entschluss?
Wie lange und mit wieviel Training hast Du Dich darauf vorbereitet?
Du hast Dir zum Ziel gesetzt, täglich ungefähr 60 km zu laufen, manchmal sogar mehr. Wie schwer oder leicht ist Dir das gefallen?
Du bist Ultraläufer, bist in Deinem Leben jetzt schon ca. 200.000 Kilometer gelaufen. Du bist Marathons zu laufen gewohnt. Du bist aber 60 Tage lang, also ganze 2 Monate, jeden Tag einen Marathon, ja mehr, gelaufen, rund 60 km täglich. Wie hast Du das, sprich Dein Körper, verkraftet?
Was sagst Du, als Ultaläufer, zu Jonas Deichmann`s Weltrekord, in 120 Tagen 120 Triathlons, zu absolvieren. Also TÄGLICH: 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42, km Laufen. Wie beurteilst Du das als „Fachmann“. Ist das nicht körperlicher Selbstmord? Übrigens: Jonas Deichmann hat ebenfalls schon persönlich den Fernweh-Park besucht und ist dort im „Signs of Fame“ vertreten.
Was war für Dich die schwerste Strecke an der 66?
Wie hast Du die Hitze in der Wüste verkraftet?
Wie hast und was hast Du gegessen? Während des Laufens oder hast Du Dich dazu hingesetzt? Wie lange waren die Pausen?
An welche schönen Erlebnisse erinnerst Du Dich gerne?
Hattest Du eigentlich Zeit, Dir auch etwas anzuschauen oder hast Du nur den Asphalt unter Deinen Füßen gesehen? Zum Beispiel Santa Fe, das Dir wie Du sagtest, sehr gefallen hat. Hast Du da mal eine Stunde Sightseeing gemacht? – Oder bist Du nur durchgelaufen, schnurstracks durch die Stadt mit den lehmbraunen Adobehäusern und hast ausser der Mainstreet nichts gesehen?
Du bist sechs Tage früher angekommen als geplant. Warum hast Du nicht irgendwo in Kalifornien an einem Pool unter Palmen „Urlaub“ gemacht oder hast Dir Hollywood angesehen – also ein paar Tage „getrödelt“, um die magische „66“ weiter im Thema zu behalten? Nun heißt es, mit 66 Jahren die „Route 66“ in 60 Tagen. Gut, eine „Sechs“ ist zwar mit drin, aber die zweite fehlt. Das hätten zwar nur Deine Frau und Deine Freunde gewusst, aber Du wolltest ehrlich bleiben?
Wie war das übrigens mit Deinen Mitreisenden, die das Campmobil gefahren haben? Waren die immer in Sichtweite? Oder war da ein Abstand zwischen Euch und ihr habt Euch erst wieder am Tagesziel getroffen?
Ich kenne die weiten, immer geradeaus führenden Straßen durch Wüstengegenden. Schon im Auto denkt man, hört das denn nie auf? Wie ist das, wenn man dieses heiße Asphaltband dann auch noch laufen muss, wenn die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt und das heiße Asphaltband unter den Füßen kein Ende zu nehmen scheint?.
Hast Du jemals den Gedanken gehabt, abzubrechen?
Mal ein paar Schlagwörter, die für mich untrennbar mit der „Route 66“ verbunden bleiben und für mich den Mytrhos der Straße ausmachen. Welche Bilder entstehen bei folgenden Namen bei Dir:
Cadillac Ranch, Albuquerque „Hot Air Balloning“, Grand Canyon, Seligman „Barbier Angel Delgadillo“, Amboy, Hackbarry, Sitegreaves Pass, Ed`s Cafe, Oatman, Santa Monica, Endpunkt der „Route 66“ , der dem US-Comedienstar Will Rogers gewidmet. Was hast Du emotional empfunden, als Du nach knapp 4000 Kilometern Laufen dort angekommen bist, den Geruch des Pazifiks in der Nase?
Was waren Deine persönlichen Highlights – in positiver, aber auch Extremsituationen in negativer Sicht?
Was nun hat Huber Karl, der die Kultstraße Amerikas durchlaufen hat, auf all diese Fragen geantwortet? Das kann man in unserem Videointerview erfahren
Bummel durch den Fernweh-Park
Während Klaus das „Fernsehstudio“ vor der Route 66 Schilderkulisse wieder abbaut und die Kameras verstaut, führt Erika Beer Hubert Karl, seine Frau Christine und seinen Bruder Edgar mit Tochter schon mal durch die Schilderreihen. Erika beschränkt sich auf die Erklärungen zu den Ortsschildern und als Klaus dann dazu stößt, erzählt dieser so manche Anekdoten zu den Stars im „Signs of Fame“.
Da Hubert auch schon in down under Australia gelaufen ist und dort sogar drei Mal den Ayers Rock in nur 32 Minuten bestiegen hat (Hinweis: Heute ist der heilige Berg der Aborigines, der „Uluru“, für Touristen gesperrt), müssen dann natürlich auch Bilder vor der „Schilderstraße Australia“ Sein. Und als ehemaliger leidenschaftlicher Fußballspieler fragt er in der Sektion der Sportler: „Was meint ihr, mit wem der hier abgebildeten Sportstars würde ich gerne einmal zu Abend essen und mich mit ihm unterhalten?“. Selbst Christine, seine Frau, schaut etwas ratlos. Seine Antwort: „Mit Sepp Maier“ – und läßt sich dort gerne mit dessem signierten Star-Schild fotografieren.
DANKE
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese Begegnung mit Hubert Karl zurückdenken – und in positivster Weise darüber berichten…
Hier nun HIGHLIGHTS über das Projekt selbst:
Die neue Ära des Fernweh-Parks: STARS – MEDIENSPEKTAKEL – EVENTS
Wenn Sie heute den Fernweh-Park besuchen, präsentiert sich Ihnen dieser in einem völlig neuen Erscheinungsbild – mit Amphitheater und Showbühne vor der exotischen Panorama-Schilder-Weltkulisse – für Live-Auftritte von Künstlern, Bands und Stars, deren Aufnahme in die “Signs of Fame” mit Star-Schildsignierung und Handabdrücken, Star-Stern-Verleihungen auf dem “Boulevard der Humanität” sowie Schildübergaben von Besuchern aus nah und fern.
what`s going on?
Nachdem Sie nun den neuen Star im „Signs of Fame“ kennengelernt haben – neugierig geworden? Fragen? Um was geht es im Fernweh-Park überhaupt? Deshalb als Vorinfo für alle Fernwehpark-Einsteiger: Sehen Sie hier zur Einstimmung auf das Projekt, was nach dem Grand Opening am 18. Mai 2018 bislang im NEUEN Fernweh-Park alles so abging, welche Stars diesen persönlich besucht haben und welche Events im Amphitheater begeisterten… What`s going on? – Stand 2021, danach ging`s natürlich weiter – und wie: zu sehen in „Die neue Ära des Fernweh-Parks Teil 2“ (ist in Arbeit…)
back to the roots
Doch wie begann alles? Sehen Sie hier ebenfalls den Original „Sign Post Forest“ in Watson Lake/Kanada, die Inspiration von Initiator Klaus Beer (Terra Film), also die Grundidee zum Fernweh-Park.
behind the scenes – the making of
Spannende Reiseabenteuer, The making of, Filmaction vom Feinsten. Staub, Matsch und Pistenschinderei – zugleich Staunen über die Schönheiten und Naturwunder auf unserem wunderbaren Blauen Planeten Erde, sich wegträumen im „Kopfkino“ zu magischen Orten, exotischen Landschaften und Menschen mit für uns fremden Kulturen, manifestiert im Fernweh-Park.
Dieser FILM, ein Gesamtpaket, Rundumschlag in Sachen „Fernweh“, vom Grundstein des Reisens und daraus resultierend die Entstehung des Friedensprojekts mit seiner Ideologie und Botschaft für die Welt, bis zum Willkommen der Stars, Medien und Besucher auf der Showbühne im Amphitheater…
Star Force One
Und wenn Sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sprich im Fernweh-Park, sind, können Sie LIVE mit dabei sein und Ihrem Lieblingsstar persönlich gegenüberstehen…
Sie wollen noch mehr sehen? Zusammen mit den weiteren Videos „KOPFKINOREISE“ und „THE BEGINNING“, zu finden unter „BILDIMPRESSIONEN“, haben Sie sozusagen den Bachelor gemacht in Sachen „Fernweh-Park“ und sind für diese Bildergeschichte und vor Ihrem persönlichen Besuch schon mal bestens informiert.
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Fotokamera: Sylvia Schildbach
Videokamera 1: Erika Beer
Videokamera 2: Werner Mocker
Videokamera 3: Ernst Wollner
Videokamera GoPro 4: Stationär
6 Fotos Hubert Karl an der Route 66: Hubert Karl und Team
Foto-Video-Postproduktion: Klaus Beer