Peter Hahne
Herzlich willkommen zu einer spannenden Stimmungsstory und vielen tollen BILDERN über die Aufnahme von PETER HAHNE in die „Signs of Fame“ – doch zur Einstimmung auf die geehrte Persönlichkeit, zuerst eine kleine Biografie:
PETER HAHNE Hahne studierte 1971 in Bethel, Heidelberg und Tübingen evangelische Theologie, Philosophie, Psychologie und Germanistik 1973 verdiente er sich erste Sporen in Sachen Politik beim Saarländischen Rundfunk und als Fernsehautor. Bis 1985 war er beim SR in der Chefredaktion tätig.
1989 wurde er Moderator des „heute-journal“ im ZDF und Studioredakteur der Hauptausgabe von „heute“ bis 1999. Danach leitete er, in Ablösung von Nikolaus Brender, bis 2010 als stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin und moderierte im Wechsel das Politmagazin „Berlin direkt“. Weiter führte er mit Politkern die ZDF-Sommerinterviews. Ab 2010 erhielt er ein nach ihm benanntes sonntägliches Talkformat „Peter Hahne“. Sein Nachfolger als stellvertr. Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios ist der Auslandskorrespondent Thomas Walde. Seit 1996 ist Peter Hahne zudem Kolumnist der Bild am Sonntag.
Von 1992 bis 2009 war Hahne Mitglied des Rates der Evangelischen Kirchen in Deutschland. Als bekennender Chris tritt er für seinen Glauben ein und veröffentlichte viele Bücher zum christlichen Glauben, Gesamtauflage über 6 Millionen. Sein Buch „Schluß mit lustig“ führte mit 800.000 verkauften Exemplaren die Jahresbestseller der Spiegel-Liste 2005 an. In diesem Buch prangerte er die sogenannte „Spaßgesellschaft“ an.
Mit den Großen der Welt im Gespräch, als Nachrichtenmann mitten im Leben, nimmt man ihm ab was er sagt. Auch wenn er über seinen Glauben spricht. Und diesen verkündet er öffentlich, wie auch auf Pfingsttagungen im oberfränkischen Bobengrün. „Die Großen kommen und gehen“, sagt er, „Jesus Christus bleibt“.
Peter Hahne erhielt 1983 den Kurt-Magnus-Preis der ARD, 1995 den Preis für Evangelische Publizistik und im Jahre 2000 für herausragende Hauptstadt-Berichterstattung,den „Goldenen Gong“. Weiter wurde er als beliebtester Nachrichtenmoderator von ARD/ZDF mit dem Bambi-Publikumspreis bedacht. 2006 wurde ihm der Kulturpreis Capo Circeo verliehen.
Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernweh-Parks am 11. Mai 2008.
Bio Stand Aufnahme in die „Signs of Fame“. Bitte entnehmen Sie die ausführliche Biografie der geehrten Persönlichkeit deren eigener Homepage.
Viele Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ finden direkt im Fernweh-Park statt. Doch wenn es terminlich nicht klappt, dass die Prominenten persönlich dorthin kommen können, werden die Ehrungen z.B. backstage von Veranstaltungen, Konzerten, TV-Sendungen oder direkt am Set bei Filmdreharbeiten durchgeführt. Oder auch bei Pressebällen, Galas oder gar auf dem Roten Teppich bei Filmpremieren. Aber auch in Fernsehsendungen selbst haben die Stars ihre Hände im Ton versenkt.
Fernwehpark Initiator Klaus Beer trifft Peter Hahne auf der Pfingstagung in Bobengrün.
STIMMUNGSBERICHT über die Aufnahme von PETER HAHNE in die „Signs of Fame“ mit BILDERSTRECKE. (Bitte klicken Sie auf die Bilder, um sie hochauflösend in voller Bildqualität zu sehen)
Erleben Sie hier eine nicht nur journalistisch sachliche Berichterstattung über die Ehrung, sondern das ganz persönliche Erleben, die hautnahe Begegnung mit dem Star. Empfindungen, Emotionen, Amüsantes, manchmal aber auch Pannen, Aufregung hinter den Kulissen. Denn nicht immer geht alles glatt vor Ort, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan etwas verschiebt. Ein sozusagen rundum Stimmungspaket: Spannung, was zum Schmunzeln, Nervenflattern, wunderbare Begegnungen und Freundschaften, die über die Ehrung hinaus bestehen. Alles ist drin in so einer Starbegegnung.
Wenn die Besucher des Fernweh-Parks dann durch die Schilderreihen bummeln und das signierte Star-Schild entdecken können sie nicht ahnen, welche unglaublichen Geschichten oft damit verbunden sind. Deshalb möchten wir Sie liebe Leserinnen und Leser der Fernweh-Park Homepage mit unseren Stimmungsberichten einfach mitnehmen zu tollen „Backstageabenteuern“ bei TV-Veranstaltungen, Konzerten, an den Set zu Dreharbeiten, zu Filmpremieren oder gar auf den Roten Teppich – bis hinein in eine Fernsehsendung selbst – und Sie so hautnah wie nur möglich an unseren Starbegegnungen teilhaben lassen.
Bevor`s losgeht – zu der am häufigsten gestellten Frage: Ihnen gefällt dieser spannende Stimmungsbericht und Sie möchten wissen, welche Stars mit ihren Stories sonst noch auf unserer Homepage vertreten sind? Sozusagen AUF EINEN BLICK? Gehen Sie einfach auf SIGNS OF FAME. Hier können Sie von 1999 bis heute ALLE Stars finden. Einfach nach unten scrollen…
Pfingsttagung in Bobengrün – Treffpunkt für engagierte und bekennende Christen
Pfingsten in Bobengrün. Die deutschlandweit größte christliche Freiluftveranstaltung lockt bei ihrer 63. Auflage auch 2008 wieder Tausende Menschen in den Frankenwald. Mit gut 16.000 Besuchern kann die dreitägige Festveranstaltung unter dem Motto „Neues beginnt mit Jesus“ bei herrlichem Pfingstwetter einen Rekordbesuch aufweisen – nicht zuletzt durch ihren populären Hauptredner PETER HAHNE, bekannter Fernsehmann und Bestseller Buchautor.
Auf der Suche nach ebenen Boden…
Fernwehpark Initiator Klaus Beer sucht wie bei jeder Aufnahme eines Stars in die „Signs of Fame“ immer zuerst nach einer geeigneten Location zur Durchführung der Ehrung und findet in Fernsehstudios, auf Galas, Bällen oder in den Veranstaltungshallen immer eine freie Wand, auf der nichts von der zu ehrenden Persönlichkeit ablenkt. Doch hier, mitten in der Natur, unter Tausenden von Menschen, ist das schwer. Sehr schwer. Doch Improvisation ist seine Stärke. Als Reiseleiter in Amerika muss er immer schnell die unmöglichsten Probleme in allen nur erdenklichen Situationen lösen. Klaus entscheidet sich für die Rückwand eines Zeltes, ein neutraler Hintergrund, vor dem das wirken kann, was auf dem Bild im Mittelpunkt stehen muß: die zu ehrende Persönlichkeit und die Aktion der Ehrung. Und vorallem: auf dem abschüssigen Freigelände braucht es zudem einen ebenen Boden, um das Gestell für die Tonform sowie die Stellage für das Star-Schild sicher platzieren zu können.
Nach negativen Erfahrugen mit dem Showbiz heute wieder mal mit dabei…
Schon lange wollte Klaus Beer den beliebten Polit-Moderator und Christen im Fernweh-Park verewigen, sind doch seine Frau Erika und er selbst bekennende Christen. So ist diesmal nach langer Zeit Erika wieder einmal mit dabei, die nach einer negativen Erfahrung mit einem Tourbegleiter eines Stars gleich in den Anfängen des Fernweh-Parks bislang alles mied, was mit dem Showbiz auch nur im geringsten zu tun hat. Hatte doch ein Tourbegleiter trotz eines mit dem Management ausgemachten Termins diesen einfach platzen lassen und Erika und Klaus dermaßen herablassend behandelt, dass sie seitdem nie mehr bei Startreffs dabei war.
Der Fernweh-Park prangert an, setzt Zeichen
Klaus: „Der damalige Star selbst, ein Comedian, war sehr sehr freundlich, doch sein Tourbegleiter ein regelrechtes Ekel, der sich aufführte, als wäre er der Star höchstpersönlich und diesen wie eine Marionette behandelte. Selbst als Christ lasse ich mir nicht alles gefallen und nicke keinesfalls ungebührendes Verhalten einfach ab.
„Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ – nicht so der Fernweh-Park
Deshalb habe ich ja den Fernweh-Park geschaffen – um nicht den Kopf in den Sand zu stecken und die berühmte „drei Affen“-Methode zu praktizieren. „Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“. Im Gegenteil. Ich prangere mit dem Fernweh-Park, gerade als Christ, die Dummheit und Schlechtigkeit in der Welt an. So steht der Fernweh-Park gegen Rassismus, gegen Ausländerfeindlichkeit, gegen Antisemitismus und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde. Erika und ich haben Achtung vor der Schöpfung Gottes und setzen Zeichen gegen Umweltssünden, das Abholzen der Regenwälder, sind für Klimaschutz und für erneuerbare Energien, also gegen die von Menschen nicht beherrschbare Atomenergie. Man sieht das an Tschernobyl und Fukushima. Im Grunde geht es da nur um Geld der Atomlobby. So freuen wir uns über jede bekannte Persönlichkeit, die hinter der Ideologie des Fernweh-Parks steht und ein öffentliches Zeichen setzt gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt.“
Die STAR-SCHILD Signierung
Nach einem herzlichen Händedruck schlägt Peter Hahne vor, am besten gleich zu beginnen, da die Leute an seinem Büchertisch schon Schlange stehen und er danach gleich zum Rednerpult muß. Klaus ist das sehr recht, denn die Erfahrung zeigt, dass man nach der Ehrung die Veranstaltung viel freier erleben kann, als wenn die Aktion noch vor einem liegt. Beherzt greift Peter Hahne zum Stift.
Die HANDABDRUCK-Aktion
Nach der Unterschrift folgen die Handabdrücke. Das signierte Star-Schild wird dazu auf einer Staffelei im Hintergrund platziert, damit es beim Fotografieren der Handprints immer mit zu sehen ist.
Für jede Bilderstory müssen beim Shooten mehrere Posen abgearbeitet werden. Die Aktion erfolgt immer in einem bestimmten „Ritual“, sprich Reihenfolge der Handlungsabläufe. Und diese werden alle im Bild dokumentiert. Bis zu 400 Aufnahmen je Shooting sind da keine Seltenheit.
Kräftig rein in den Ton und dabei noch lächelnd in das Objektiv blicken – nicht immer einfach. Besonders Filmschauspieler, die beim Drehen nie in die Kamera schauen dürfen, müssen vom Fernweh-Park Fotografen oft besonders animiert werden, während der Printaktion immer mal Blickkontakt mit der Linse zu nehmen. „Ja, super – und nochmal. Klasse… Und nochmal hochschauen bitte… Ja, so ist`s gut. Hervorragend… und zu mir bitte auch noch mal…“ Ein Geräuschpegel von Rufen und Kameraklicken – fast wie auf dem Roten Teppich…, in der Regel aber auch ganz entspannt, auf Du und Du mit dem Star.
So soll dieser Stimmungsbericht die Besucher unserer Homepage mitnehmen zu der ganz persönlichen Begegnung mit PETER HAHNE und aufzeigen, wie so ein Signs of Fame-Shooting in der Praxis abläuft.
Wenn Sie also einmal einen Blick hinter die Kulissen solcher Startreffen werfen möchten um zu erleben, in welchem „Ritual“, sprich Fotoposen so eine Aktion vonstatten geht und was alles zu bedenken ist, um darüber einen Film zu machen, bitte sehr… Einfach weiterlesen, dran bleiben. Denn dann geht`s ins Detail und Sie sind bei dem actionreichen Shooting und spannenden Erlebnissen mit dem Star hautnah dabei – und am Schluß gibt`s, wie bei so manchen anderen Starstories auch, in diesem Fall zwar keine Konzertfotos, sondern ein paar Stimmungsbilder von Peter Hahnes Rede zu der Pfingstagung in Bobengrün.
Hinweis: Alle Fotos unserer Bilderstrecken sind erstmal klein eingestellt. Wenn Sie mit der Maus über ein Bild fahren, verdunkelt es sich leicht. Wenn Sie es anklicken, öffnet es sich zur vollen Größe und hochauflösender Bildqualität. Am besten verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie das 1. Bild an. Mit dem sich rechts und links daneben befindlichen Pfeilen können Sie dann wie in einem Fotoalbum durch die Bildergalerie blättern.
Das Shooting beginnt
Doch da heute Erika Beer hinter der Kamera steht, kann man von einem Shooting nicht wirklich sprechen. Erika macht so ein Getöse um eine prominente Persönlichkeit, auch mit der Kamera, nicht mit. Sie fotografiert eben und das nicht schlecht, ja man muß sagen, super. Erika ist einfach ein Allroundtalent – aber auch mit festen Grundsätzen.
Da es auch mit viel Kraft kaum zu schaffen ist, allein mit dem Druck der auf den Ton gelegten Hände diese in die graue Masse zu versenken, erklärt Klaus am Anfang immer zuerst was zu tun ist, um möglichst plastische Abdrücke zu erzielen – und demonstriert dies schon mal entsprechend: „Zuerst beide Hände mit gespreizten Fingern knapp über der Tonoberfläche anlegen, um ein Gefühl für den Abstand zu erhalten, denn die Unterschrift soll zwischen den Abdrücken auch noch Platz finden.“
„Und dann am besten mit der linken Hand beginnen und dabei mit der Rechten jeden einzelnen Finger langsam, aber kräftig eindrücken. Wenn der Ton die Körperwärme angenommen hat, gleiten die Finger fast wie von selbst hinein“ animiert Klaus, da man am Anfang oft den Eindruck hat, dass „Hollywoodspielen“ gar nicht so einfach ist.
Klaus drückt mit, manchmal…
Klaus Beer: „Ich habe schon viele Stars ihre Hände in den Ton drücken sehen. Mal kraftvoll, mal zögerlich. Mal voller Power und Elan. Wenn aber zu zaghaft erlaube ich mir zu fragen, ob ich kurz mal demonstrieren soll wie man das am besten macht und spürt, welcher Druck überhaupt nötig ist, damit sich die Hände tief im Ton versenken.“
So hat Klaus Beer schon auf viele Hände von prominenten Persönlichkeiten gedrückt, damit sie das richtige Gefühl für die Sache entwickeln. Bei Thomas Gottschalk, Frau Dr. Auma Obama zum Beispiel oder sogar bei dem großen Staatsmann Hans-Dietrich Genscher. Selbst bei Action-Moviestar Arnold Schwarzenegger hat Klaus kurz mitgedrückt, obwohl Mr. Universum sicher genügend Kraft gehabt hätte, bis auf den Grund der Tonschale zu gelangen… Doch Peter Hahne kommt mühelos alleine zurecht und Klaus fixiert nur am Anfang kurz, wie er seine Hände am besten auflegen soll.
Back to the roots: Am Anfang war der Zement…
Nachdem Peter Hahne die linke Hand in der grauen Masse verewigt hat, ist die Spannung groß. Wie der Abdruck wohl geworden ist? Bislang war jeder Star neugierig auf das Ergebnis und hat auch manchmal nachgedrückt, wenn es an gewissen Stellen notwendig erschien. Doch Vorsicht! Beer: „Wenn das der Fall war, mussten die Finger immer genau in die Kontur eingelegt werden, da es sonst Geisterschatten gibt.“ Aufpassen, erklären, in die Kamera gucken – Klaus ist danach immer mehr geschafft als der Star selbst. Wie sagte ein Pressefotograf einmal? „Das ist ja richtige Arbeit, was ihr da macht…“ Sicher. Aber im Vergleich zu früher so easy, dass die Aktion selbst noch vor einem Auftritt im Smoking oder Abendkleid durchgeführt werden kann.
Klaus Beer: „Jetzt ist so eine Handprint-Aktion eine einfache und sehr saubere Angelegenheit. In den Anfängen aber verwendeten wir richtigen Zement. Wir wollten das wie in Hollywood machen. Doch das war Nervenkrieg pur. Denn wenn der Star, zum Beispiel aufgehalten durch ein Fernsehteam, auch nur ein paar Minuten später kam, hatte der Zement oft schon so stark angezogen, dass der Künstler Mühe hatte, überhaupt noch seine Hände darin zu versenken. War das Gemisch dagegen zu locker angerührt konnte es passieren, dass die Prints auf der Rückfahrt im Auto wieder verrüttelten – und nichts mehr zu sehen war. Aber diese Spezialmasse bleibt bei entsprechender Lagerung sogar noch Tage später verformbar. Entwickelt von der Hofer Keramikerin und Künstlerin Rosa Maria Wolfrum. Nach Geheimrezept, das selbst ich nicht kenne.“
Action
Und „Action“. Da die Problemzone der Handballen ist, bittet Klaus die Stars immer, sich mit vollem Gewicht darauf zu legen, damit sich auch dieser richtig plastisch im Ton abzeichnet. Dabei entstehen meist die schönsten Bilder – mit scheinbar schmerzhaft verzerrten Gesichtern. Besonders die Comedians geben da immer ihr Bestes. Glücksmomente für die Fotografen.
Hände, Füße oder Po?
Geschafft. Herrlich zeichnen sich beide Hände von Peter Hahne im Ton ab. Sehr schön sind die Reliefs ausgefallen. Klaus Beer: „Wir wollen die Hände der Stars, nicht was anderes. Was wir da schon erlebt haben. Bevor wir uns versahen, zog zum Beispiel Howard Carpendale schon mal Schuhe und Strümpfe aus. Und eine sehr bekannte Filmschauspielerin wollte sich gar mit ihren engen Jeans in die graue Masse setzen. Im Scherz zwar, aber fast wäre sie schon drin gewesen. Auch wenn sie sich so verewigt hätte – wir hätten´s wieder plattmachen müssen. Denn wir haben für eine Aktion immer nur eine Tonform dabei – und ein Nudelholz, mit dem ich „Unfälle“ schnell ausbügeln kann. Nur wenige Beispiele von lustigen Begebenheiten am Rande bei bislang über 300 Stars und Prominenten. Doch Halt: Einmal Füße haben wir auch. Die Hände UND Füße von Achim Mentzel, die er in seiner 200. Fernsehsendung im Ton versenkte. Außer Händen und Fäusten wurden aber auch ein Fußballschuh, ein Füllfederhalter, ein Plektron und ein Suppenlöffel in den Ton gedrückt…“ Wieso das denn? Natürlich alles in ganz spezieller Verbindung zu dem Star – die Auflösung gibt`s in unseren Backstagegeschichten. Ach ja, und auch noch eine echte Olympia Goldmedaille. Das ist sicher nicht mehr zu toppen. Außer einem Oscar aus Hollywood vielleicht…“
Und bei den beiden Hauptkommissaren „Schenk & Ballauf“ des Kölner TATORTS überlegte Klaus Beer schon mal, ob er sie nicht fragen sollte, ob sie vielleicht nicht ein paar Handschellen in den Ton drücken wollten… Wäre sicher auch ein Gag gewesen. Absolute Premiere aber sind die Pfoten eines Tieres – so etwas gab es bislang noch nie, die von der süßen Hundedame „PrimaDonna“ von „Superstar-Gewinner 2009“ Yvo Antoni.
Das Friedenszeichen
Doch die Aufnahme in die „Signs of Fame“ ist noch nicht vollendet. Was folgt ist die wichtigste Pose des Shootings, das Friedenszeichen. Denn mit den Handabdrücken in Ton werden die Stars nicht nur geehrt für ihre Erfolge in den Genres Musik, Film, TV, Bühne oder Sport, sondern heben damit vor allem symbolisch die Hand für eine friedvollere Welt, für Völkerverständigung und gegen Rassismus. Und da macht Peter Hahne natürlich sehr gerne mit.
Wie in HOLLYWOOD wird der Handabdruck dann noch signiert. Das geht am besten mit einem halbstumpfen Bleistift und – ganz langsam. Unterschrift „Malen“ ist der beste Ausdruck. Bedächtig ritzt oder eben „malt“ Peter Hahne seinen Namenszug in die graue Masse.
Alles auf einem Bild / die Ehrung: unvergessen
Da die Presse auch ein Bild benötigt, auf dem alles zu sehen ist, muss die letzte Aufnahme immer das Ergebnis der Ehrung zeigen. Sozusagen alles auf einem Blick: die Handabdrücke in Aufsicht, das signierte Grußschild und den geehrten Prominenten zusammen mit dem Initiator, der die Idee zu dem Friedensprojekt hatte. Und so sprintet Klaus während des Shootings immer mal schnell in und dann auch wieder aus dem Bild. Denn man weiß nie, was die Medien, auch für Fotostrecken in Magazinen, so brauchen. Deshalb muss bei einem Shooting der Star in verschiedenen Posen abgelichtet werden. Diese Konstellation gab es in den Anfangsjahren jedoch noch nicht. Erst im Laufe der Zeit kristallisierte sich „das perfekte Bild“ heraus.
Doch keine Sorge. Klaus Beer und die Fernweh-Park Fotografen gehen da individuell auf die zu ehrende Persönlichkeit ein und arbeiten alles in dem vorgegeben Zeitplan ab. Vor allem dann, wenn das Ganze kurz vor dem Auftritt oder gar vor einer TV-Livesendung stattfindet, muss alles zügig vonstatten gehen und darf den Auftritt nicht gefährden. Die Fernweh-Park Crew hat jedoch das richtige Gespür und die nötige Professionalität entwickelt, die vom Management, von der Tourbegleitung und natürlich von dem Star selbst honoriert wird. So blieb bei bislang über 300 Stars deren Aufnahme in die „Signs of Fame“ immer in guter Erinnerung und die Prominenten denken selbst nach Jahren noch gerne an diese schöne Aktion zurück.
Die Krone ist natürlich immer, wenn die Ehrung direkt im Fernweh-Park stattfindet. Denn dann ist in den Bildern gleich die Beziehung zu dem Friedensprojekt ersichtlich. So kommen viele Stars gerne persönlich dorthin und versuchen es irgendwie einzurichten, die Ehrung direkt vor der exotischen Schilderkulisse durchzuführen. Und Peter Hahne schreibt Klaus Beer später noch persönlich, dass er den Fernweh-Park unbedingt einmal besuchen will, wenn er wieder einmal in Oberfranken ist.
Oscar – Bambi – Goldene Kamera – Starschild
Last not least erhalten die Promis dann noch ein kleines Geschenk. Klaus Beer: „Bei Preisverleihungen wie dem Oscar-, dem Bambi- oder der Goldenen Kamera bekommen die Stars die Trophäe mit nach Hause. Wir aber entführen Ihre Handabdrücke und Ihr Schild wieder – in den Fernwehpark. Wir können uns zwar nicht mit solchen Ehrungen vergleichen, möchten Ihnen aber als Erinnerung an Ihre Aufnahme in die Signs of Fame auch etwas mitgeben, die Miniaturausführung Ihres Star-Schilds…“
Und dieses wird immer gerne angenommen. So kann Klaus bis heute auf viele schöne Startreffs zurückblicken, bei denen er die Künstler bei ihrer menschlichsten Seite kennengelernt hat – und mit manchen bis heute in privatem Kontakt steht. Und augenzwinkernd. „Wenn ich abends so durch`s Fernsehprogamm zappe gibt es kaum eine Sendung, Film oder Talkshow, in der ich die dort auftretenden Protagonisten nicht persönlich kenne. Ich muss dann immer schmunzeln, denn ich weiß ja, wie sie sich privat so geben…“
Die Verkündigung
Auf einem Hügel im Frankenwald, auf dem nach dem Orkan Kyrill ein lichter Laubwald heranwächst, verkündet Peter Hahne beim Waldgottesdienst am Sonntagnachmittag seine „Botschaft“.
Peter Hahne: „Wer vor Gott kniet, der kann vor Menschen gerade stehen.“ Doch man sollte sich kein eigenes „religiöses Menü“ anrichten: mit ein bisschen Marienwallfahrt, ein bisschen Dalai Lama, ein bisschen protestantische Staatskritik, eine Prise Hildegard von Bingen und eine Portion Esoterik.“ Peter Hahne bringt es auf den Punkt: „Die Menschen brauchen nicht das Lächeln eines Dalai Lama, sondern einen Gott, der in den menschlichen Krisen für sie da ist.“
15.000 Menschen hören Peter Hahne
Mit offenen Ohren und Herzen verfolgen die rund 16.000 Gläubigen bei der Waldverkündigung die Ausführungen von Peter Hahne. Einem Mann, der in Berlin sagt was Sache ist und das im Christstein genauso tut.
Und das findet auch Klaus Beer einfach nur Klasse, denn auch der Fernwehpark Initiator sagt immer das, was er denkt, manchmal auch zum Nachteil seiner Person. Beer: „Ich stehe zu allem was ich tue, und scheue mich auch nicht, auf unseren Filmvorträgen vor Hunderten von Zuschauern oder am Fernweh-Park meinen Glauben an Jesus Christus kundzutun, wenn die Situation passend ist. Ich finde es aber doof, das Evangelium anderen bei jeder Gelegenheit um den Kopf zu hauen. Und wie gesagt, man kann darüber reden, man kann evangelisieren – und die Menschen sollen dann selbst entscheiden, zu welcher Religion sie sich hingezogen fühlen. Töten im Namen Gottes ist das Allerletzte und hat mit Gott absolut nichts zu tun. Menschen, die im Namen Gottes andere Menschen töten, sind nur elende Mörder und auf das schärfste zu verurteilen.“
Hahne ist überzeugt: „Wer Gott abschafft, der schafft sich Ersatzgötzen.“ Und: „Wir brauchen den Heiligen Geist, sonst sind wir von allen guten Geistern verlassen.“
Klaus Beer: „Gott hat die Welt für alle Menschen geschaffen“
Fernwehpark Initiator Klaus Beer: „Wir freuen uns aber auch, den Friedensnobelpreisträger, den DALAI LAMA, mit einem Grußschild im Fernweh-Park vertreten zu haben. Setzt das Oberhaupt der Tibeter doch im Reigen der prominenten Persönlichkeiten ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt. Denn der Fernweh-Park steht zudem ein für ein gutes Miteinander von allen Menschen dieser Welt, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischen Weltanschauung. Kein Mensch darf den anderen seine Religion aufzwingen. Egal ob Hindu, Moslem, Christ, Buddhist oder Anhänger einer anderen Religionsgemeinschaft. Jeder Mensch muss ohne Diskriminierung oder gar Verfolgung seinen Glauben und seine Kultur frei ausleben können. Gerade das macht unsere Welt so facettenreich und bunt. Und Gott hat dies Erde für alle darauf lebenden Menschen geschaffen. Wir haben uns für das Christsein entschieden, andere sind überzeugte Hindus, Buddhisten oder Moslems. Und das ist auch gut so. Natürlich dürfen wir von Jesus Christus erzählen und unsere Erfahrungen weitergeben, was wir auch tun. Aber jedem steht es frei, nach Prüfung diesen oder jenen Glauben zu leben.“
Große Überraschung für Peter Hahne
Dann die große Überraschung für Peter Hahne. Dieser regte am Sonntagvormittag an, dass man doch versuchen sollte, in den nächsten Jahren auf dem gegenüberliegenden Hügel (der Weidenstein, 594 Meter hoch), ein Kreuz aufzustellen, das man bei der Pfingsttagung dann immer mit im Blick hat – und es erfolgte von den Bobengrüner eine prompte Reaktion.
Innerhalb von wenigen Stunden schraubte das Technikerteam der Pfingsttagung in Zusammenarbeit mit dem Hüttenclub ein Kreuz aus Leichtmetall zusammen und verankerte es, übrigens zwanzig Meter hoch, mit Stahlseilen im Erdreich. Zusätzlich beleuchtet, kann man es auch nachts von weitem sehen.
Mit Peter Hahne, der sichtlich erstaunt und begeistert war, konnten die Besucher der Festversammlung am Nachmittag dann den Blick zum Kreuz richten. Peter Hahne: „Das grenzt schon an ein Wunder“.
Ein sicher ereignisreicher Tag für den sympathischen Polit-TV-Moderator und überzeugten Christen, der heute bei herrlichstem Pfingstwetter nach seinen Handabdrücken in Ton nun auch diese Überraschung auf dem gegenüberliegenden Weidenstein erleben durfte.
DANKE für`s mitmachen – Danke für das ganz persönliche Engagement für eine der wohl schönsten und wichtigsten Dinge im Zusammenleben der Menschen untereinander. Der „Fernweh-Park“ wird immer gerne an diese tolle Begegnung mit PETER HAHNE zurück denken und in positivster Weise darüber berichten…
Zu sehen im Star-Museum
Nach ein paar Tagen des Lufttrocknens wird die Tontafel mit den Handabdrücken steinhart gebrannt. Da die wertvollen und zerbrechlichen Unikate nicht wie die Star-Schilder im Freien ausgestellt werden können, sollen sie einmal in einem geplanten STAR-MUSEUM zu besichtigen sein – als einmalige Sammlung des symbolischen „Händehebens“ von prominenten Persönlichkeiten für eine friedvollere Welt und gegen Rassismus.
Wann und wo die über 300 Original Star-Handabdrücke letztendlich zu besichtigen sein werden, darunter natürlich auch die von PETER HAHNE, erfahren Sie rechtzeitig auf der Fernweh-Park Homepage.
Fotos: Erika Beer
Fotos Verkündigung: Klaus Beer
Foto-Postproduktion: Klaus Beer
Sehr geehrte Herr Hahne,
was qualifiziert mich, Ihnen zu widersprechen, vielleicht, dass etwas älter als Sie bin und dass ich integral komplexe Zusammenhänge erkenne, die Sie meines Erachtens nur bedingt erkennen. Sie nennen die Repräsentanten der derzeitigen Ampelregierung inkompetent, weil kaum einer eine vernünftige und abgeschlossene Ausbildung habe. Helmut Schmidt ist nicht wegen seiner Ausbildung erfolgreich gewesen, die nicht mehr als 50 % der Qualifikation ausmacht, sondern seiner einzigartigen Persönlichkeit und seiner unübertroffenen Fähigkeit, integral komplexe Zusammenhänge zu erkennen und sie pragmatisch anzupacken. Zwar bin ich mit der Ampelregierung auch nicht zufrieden, aber das wesentliche Moment liegt nicht in ihren Kompetenzen, sondern darin, dass sie eine Politik aufholen müsste, die mehr 20 Jahre lang versäumt wurde. Jede andere Regierung hätte ähnliche Schwierigkeiten, schon aufgrund der Mehrheitsverhältnisse und der Schwerfälligkeit politischer Prozesse in Deutschland.