Supertalent Gewinner Michael Hirte besucht den Fernweh-Park

In dieser Rubrik NEWS finden Sie Besuche, Events und Aktivitäten im Fernweh-Park und dem Amphitheater, bei denen es nicht direkt um Aufnahmen von Stars in die „Signs of Fame“ und Schilderübergaben geht – die aber so toll und interessant sind, um auf der Fernweh-Park Homepage dokumentiert zu werden. Wie diese hier…

Hinweis: Bitte klicken Sie auf die Bilder, um diese groß und in hochauflösender Bildqualität zu sehen.

MICHAEL HIRTE, Gewinner von „Das Supertalent“ 2008, hat den Fernweh-Park besucht. Hintergrund: Das Deutsches Musik Fernsehen präsentierte am 16. Januar 2020 in der Hofer Freiheitshalle die GROSSE SCHLAGER HITPARADE.

Als Fernweh-Park Initiator Klaus Beer die Namen der dabei auftretenden Künstler las musste er schmunzeln. Denn er kennt sie alle persönlich. Bis auf zwei sind bereits alle im „Signs of Fame“ vertreten: PATRICK LINDNER, einer der Ersten, der ein Star-Schild signierte. Das war am 17. Oktober 2002. Und am 1. Februar 2009 wurden seine Handabdrücke nachgeholt.

IREEN SHEER wurde am 5. Juli 2008 mit dieser Ehrung bedacht, MICHEL HIRTE am 15. März 2013 und letztendlich G.G. ANDERSON, der am 13. Oktober 2018 seine Hände in feuchten Ton versenkte – und dann nochmal persönlich am am 22. Juli 2019 mit seinem Musikproduzenten Gerd Jakobs den neuen Fernweh-Park im Markt Oberkotzau besuchte. Und der Vater von SANDRO, Fredi Malinowski, ist mit FANTASY seit dem 31. März 2019 auch mit dabei.

Mit im Auto von Klaus Beer mit Michael Hirte saß auch der Moderator der „Großen Schlager-Hitparade“, SASCHA HEYA, der es sich nicht nehmen ließ, dieses Friedensprojekt ebenfalls persönlich zu besuchen. Sehen Sie hier die STORY über seinen „Blitzbesuch“ im Fernweh-Park.

Hand in Hand ein Band gegen Rassismus

Da gleich Vier der auftretenden Stars bereits im Ferneh-Park vertreten sind hatte Klaus Beer die Idee, über den Veranstalter Thomann Management die Anfrage an die Stars zu stellen, ob sie nicht nach dem Soundcheck oder, sollten sie in Hof übernachten, am anderen Morgen gemeinsam in den Fernweh-Park fahren, um dort ein öffentliches Zeichen zu setzen gegen Rassismus, für eine friedvollere Welt und für die Erhaltung der Lebensräume auf unserem wunderschönen blauen Planeten Erde. Ahnlich des großen Engagments von Bob Geldorf  für dessen Projekt „Band Aid“, wo sich 1984 namhafte Küstler und Weltsars zusammengefunden haben, um in Konzert und eben „Hand in Hand“ einzustehen für die hilfsbedürftigen Menschen in Afrika. Und dann natürlich auch zu sehen, wo ihr Star-Schild, dass sie vor Jahren signiert hatten, angebracht wurde.

In guter Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Managements und Telefonat mit Herrn Thomann persönlich hing alles an einem seidenen Faden: „Wir haben leider noch keine Rückmeldung von den Künstlern…“ hieß es immer wieder. Selbst am Tag der Veranstaltung nicht. Also verblieb man, spontan vor Ort zu sehen was geht…

Herzliches Wiedersehen

Als Klaus Beer um 14.15 in der Freiheitshalle eintrifft ist G.G. Anderson schon da. Das Wiedersehen ist herzlich. „Ich bin dabei“, sagt Gerd, der ja mit bürgerlichem Namen Gerd Grabowski heißt. „Und ich komme auch mit“, sagt der Moderator der Schlager-Hitparade,  SASCHA HEYNA, der im Vorfeld als Erster Feedback gab und so das Künstlemanagement an Klaus Beer mailte: „Der Künstler Sascha Heyna hat für Ihr Projekt seine Unterstützung zugesichert.“

Schwieriges Unterfangen

„Komm, lass uns doch gleich nach dem Soundcheck zum Fernweh-Park fahren“, sagt Sascha. Klaus ist begeistert und skeptisch zugleich. Er muss die Manger der anderen Künstler noch informieren und fragen, ob sie mitkommen. Priorität hat jedoch die Veranstaltung am Abend, die bereits – oh Schreck – um 18.00 Uhr beginnt. Klaus war auf 20.00 Uhr eingestellt. Um 13.00 Uhr ist Soundcheck, um 16.00 Uhr gibt es warmes Essen im Catering. Und dazuzwischen noch zum Fernweh-Park? Klaus beginnt, sich von dem Gedanken an ein gemeinsames Pressefoto „Hand in Hand“ gegen Rassismus“ zu verabschieden und auch, Patrick, Ireen, G.G. und Michal ihre Star-Schilder dort zeigen zu können…

Der Soundcheck ist zu Ende. In fünfzehn Minuten gibt es warmes Essen, danach brauchen die Künstler noch ein wenig Ruhe für ihren Auftritt in der Großen Schlager Hitparade, die gut dreieinhalb Stunden dauert, wie Sachsa sagt.

„Also ich bin fertig“, sagt Sacha, „suche doch den Michael (Hirte) und frag ihn, ob er mit will.“ Klaus sprintet von den Künstergarderoben hinauf ins Große Haus, zur Bühne. Klaus kennt die Freiheitshalle in- und auswendig, hat er dort doch seit deren Bestehen viele Künstler in die „Signs of Fame“ aufgenommen. Wenn alles, da müsste er erst nachschauen, auf jeden Fall Dr. Eckart von Hirschhausen, SANTIANO, Nena, die Ehrlich Brothers, Alfons, David Hasselhoff, Ross Antony, Carmen Nebel, Bellamy Brothers, Thomas Anders, Carolin Kebekus u.v.a. Stars mehr. Und auch in der alten Freiheitshalle hat er als Filmemacher viele Veranstaltungen im Film dokumentert mit Künstlern wie Peter Alexander, Catarina Valente, Ivon Rebroff oder Vico Torianni. Aber da gab es den Fernweh-Park noch nicht. Klaus Beer und die Freiheitshalle – unzertrennlich in Sachen Showbiz.

Mit SASCHA HEYNA und MICHAEL HIRTE im Auto

„Passen wir alle in Dein Auto?“ fragt Sascha. Na, klar, denn es sind letztendlich Sascha und Michael übrig geblieben. Obwohl Michael seine Technik alleine aufbauen muss möchte er sehen, wo sein Star-Schild letztendlich angebracht ist, wenn er schon mal so nahe am Fernweh-Park ist…

Und so gibt Klaus Gas und düst mit Sascha und Michael in wenigen Minuten nach Oberkotzau. Beim Ankommen sind beide Künstler sofort  begeistert. G.G. Anderson sagte noch in der „Halle“: „Ihr werdet staunen, was Klaus da alles auf die Beine gestellt hat.“ Klaus: „Ich nicht allein. Nur durch den Weitblick des 1. Bürgermeisters Stefan Breuer und des 2. Bürgermeisters Erich Pöhlmann sowie den Gemeinderäten, die alle den hohen Werbeeffekt für ihren Ort erkannt haben, war das möglich gewesen. Und ohne die Hilfe des Fernweh-Park Verein Hauptsponsors, Achim Hager von HFO Telecom, konnte der Umzug von Hof nach Oberkotzau überhaupt geschultert werden. Ohne ihn und weiteren Sponsoren wäre gar nichts gegangen. Jetzt ist jeder, der den NEUEN Fernweh-Park sieht, begeistert und wir sind undendlich froh und glücklich, mit diesem Projekt in Oberkotzau zu sein. Denn wir haten auch viele Angebote von anderen Orten und Städten, darunter Berlin, die diesen „PR-Schatz“, wie man den Fernweh-Park bezeichnete, unbedingt haben wollten. Dank dem Weitblick der genannten Verantwortlichen erhielt schließlich Oberkotzau den Zuschlag…“

MICHAEL HIRTE besucht sein Star-Schild

Bei Ankunft ist es 16.00 Uhr. In einer halben Stunde muss man wieder zurück in der Freiheitshalle sein. Es bleiben 15 Minuten für Fotos und einen kurzen Bummel durch die Schilderreihen. Michael Hirte besucht sein Star-Schild und freut sich endlich zu sehen, wo es im Fernweh-Park präsentiert ist. Sind sich beide doch nach seiner Ehrung 2013 schon mehrmals über den Weg gelaufen, so auch beim „Smago Award!“ 2019 in Berlin, wo man nach dem Star- und Mediengetümmel auf dem Roten Teppich im Hotel MOA auf der Aftershowparty sogar nebeneinander saß. Michael hörte zwar immer wieder vom Fernweh-Park, was jedoch aus seinem damaligen Schildergruß geworden ist, wusste er bislang nicht.

So läuft er nach einem kleinen Fotoshooting schnurstracks durch die Schilderreihen, um sein Schild zu suchen. Nicht einfach, dort direkt ein Bestimmtes zu finden, obwohl die Schilder im Neuen Fernweh-Park jetzt nach Themen sortiert sind wie Sportler, Comedians, Country, Volksmusik, Schlager, Rock, Classic, Schriftsteller, TV-Moderatoren und Filmschauspieler.

Die dort auch anzutreffende  Politiker-Themenecke unterschlägt Klaus seit 2019, denn auf Grund des neuen EU-Datenschutzgesetzes, das, wie Klaus Beer sagt, „die Bundesregierung verpennt hat und somit die Amatueurfotografen und Vereine die Leidtragenden sind“, würde er am liebsten alle Politiker aus dem Fernweh-Park verbannen, ausser die dort ebenfalls anzutreffenden Bundespräsiedenten Joachim Gauck, Frank-Walter Steinmeier und Hans-Dietrich Genscher, die so Beer „in Ordnung sind“. Auf alle anderen Politiker ist er stinksauer, die sich aus der Verantwortung stehlen und sagen: „Das sollen die Gerichte klären…“ Und Abmahnanwälte scharren mit den Hufen und versuchen, durch vorgefertigte Abmahnschreiben leichte Kohle zu machen. „So geht das nicht“, sagt Klaus Beer. „Andere Länder wie Österreich und Schweden haben das auch nicht mitgemacht. Nur die Bundesregierung hat das verpennt.“

So läuft Michael Hirte erstmal mit wachem Blick durch die Schildereihen. Denn es gilt zuerst, im „Signs of Fame“ den entsprechenden Themenbereich der Star-Schilder zu finden. Bei mittlerweile über 400 Stars und langen, beidseitig behangenen Schilderstraßen, nicht einfach, wenn man sich nicht vorher auf einer Übersichtstafel, auf der die Schilderreihen mit ihren Themen aus der Vogelperspektive aufgelistet sind, orientiert… Gerade als Klaus Michael in Richtung seines Schildes weisen will ruft dieser: „Ich sehe es, da hinten ist es…“

(Hinweis: Bitte klicken Sie auf die Bilder, um diese groß und in hochauflösende Bildqualtitä zu sehen.)

Auch Sascha Heyna ist begeistert von den vielen Stars im „Signs of Fame“ und einer Bildcollage von deren Handabdrücken. Klaus zu den abgebildeten Handprints der Stars: „Das sind nur ganz ganz wenige von jetzt über 400 Original Handabdrücken von Stars, darunter auch viele Weltstars. Im Moment sind diese noch eingelagert. Da aber oberhalb des Fernweh-Parks ein Hotel gebaut werden soll, könnten die wertvollen Prints dort in einer Art STAR-MUSEUM ausgestellt werden, bei  natürlich freiem Eintritt wie im Fernweh-Park auch. Doch bis es soweit ist, werden sie erstmal weiter gesammelt…

Gerade als man die Stufen des Amphitheaters wieder hochsprinten will, kommt Erika Beer angefahren. Gerade noch rechzeitig, um in der letzten Minute vor der Rückfahrt in die Freiheitshalle noch ein paar Bilder zu machen, wo Klaus auch mit auf dem Foto ist. Dann aber ganz schnell zurück. Pünktlich um 16.35 Uhr lädt Klaus Beer Michael Hirte und Sascha Heyna am Künstlereingang der Freiheitshalle ab. In neunzig Minuten beginnt die Große Schlager-Hitparade…

Ein herzlicher Dank geht an das Thomann Künstlermanagement für die gute Zusammenarbeit zum Treffen der Künstler backstage.

Fotos: Klaus Beer / Erika Beer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.